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Homepage: Studierende warnen vor Kürzungen

Der Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam fordert eine nachhaltige Ausfinanzierung von Hochschulen und Studierendenwerken. „Resultierend aus stetig steigenden Studierendenzahlen müssen die Zuschüsse für das Studentenwerk dringend erhöht werden“, forderte Malte Jacobs, AStA-Referent für Sozialpolitik, gestern in einer Mitteilung des AStA.

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Der Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam fordert eine nachhaltige Ausfinanzierung von Hochschulen und Studierendenwerken. „Resultierend aus stetig steigenden Studierendenzahlen müssen die Zuschüsse für das Studentenwerk dringend erhöht werden“, forderte Malte Jacobs, AStA-Referent für Sozialpolitik, gestern in einer Mitteilung des AStA. Eine finanzielle Mehrbelastung der Studierenden durch höhere Beiträge wäre unzumutbar. „Daher muss an dieser Stelle die Absicherung durch das Land gewährleistet werden“, so Jacobs.

Zudem müssten die psychologische Beratungsleistung an den Hochschulen und durch das Studentenwerk dringend ausgebaut werden. Studien hätten den steigenden Bedarf dazu unter Studierenden belegt. „In Zeiten von Seminarrauswurf, Masterklage und übervollen Hörsälen ist eine kompetente psychologische Beratung schlicht unerlässlich“, so der Studierendenvertreter.

Mit Spannung verfolge der AStA auch die Frage, inwieweit es mit der demokratischen Entwicklung an den Universitäten durch die neue rot-rote Koalition voran gehe. Bisher hätte sich laut Aussage der alten Koalition immer die CDU gegen einen Ausbau dieser Strukturen gesträubt. „Es bleibt abzuwarten, wie die Entwicklung nun ohne die CDU aussieht“, sagte Malte Jacobs. PNN

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