Homepage: Studierende wollen radeln
AStA fordert Freigabe von weiteren Wegen in Parks
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Nach der Grün Alternativen Liste der Uni Potsdam hat nun auch der Studierendenausschuss (AStA) die Ausnahmeregelungen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) zu Radwegen in ihren Parkanlagen kritisiert. Für Studierende ergeben sich aus der neuen Regelung kaum Verbesserungen, hieß es gestern. So sperre sich die Schlösserstiftung gegen die Nord-Süd-Strecke, die von den Studierenden als notwendig angesehen wird. „So bleibt weiterhin der Botanische Garten der Universität per Fahrrad nur über die Maulbeerallee erreichbar, und auch der Theaterweg vom Schloss Charlottenhof zum Neuen Palais bleibt für Radfahrer offiziell tabu“, kritisieren die Studierenden.
„Leider beendete die SPSG auch nicht den Unsinn mit dem Verbot des Radschiebens“: es bleibe auf nicht freigegebenen Strecken verboten, ein Rad bei sich zu führen. „Es ist unerträglich, wie die Schlösserstiftung Radfahrer als rücksichtslose Verkehrsteilnehmer diffamiert“, so Philipp Kramp vom AStA. PNN
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