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Landeshauptstadt: Sturz vom Spielgerät

Stadtkontor: Sicherheit ist geprüft worden

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Stadtkontor: Sicherheit ist geprüft worden Babelsberg – Lautes Weinen eines am Kopf blutenden Kindes am Dienstag vor dem Schlecker-Markt in der Babelsberger Karl-Liebknecht-Straße: Die dreijährige Elena war vom hier aufgestellten „Karussell“ gefallen und mit der Stirn auf die in unmittelbarer Nähe des Spielgerätes  angebrachte metallene Straßeneinfassung gestürzt. Die Folge: eine Platzwunde über dem Auge, die ein Chirurg nähen musste. Möglicherweise bleibt eine Narbe. „Das Karussell  steht viel zu dicht an der Metallabsperrung“, so die Meinung von Elenas Mutter. Bei der Installation eines beweglichen Spielgerätes hätte eine solche Gefahrenquelle ausgeschlossen werden müssen, meint sie. Mike Kühn von der Stadtkontor GmbH, die vor Jahren den Aufbau der Geräte in der Karl-Liebknecht-Straße veranlasst hatte, weiß, dass sich schon einmal ein Unfall ereignet hatte. „Bei der Aufstellung haben wir uns auch die Frage gestellt, ob die Geräte sicher sind“, erinnert er sich. Daher sei die Sicherheit entsprechend geprüft worden. Zurzeit der Aufstellung habe der Hersteller bescheinigt, dass alle Sicherheitsanforderungen laut DIN-Vorschrift gegeben seien. Kühn meint weiter, dass es sich nicht um Spielgeräte im üblichen Sinne handele, sondern um „Gestaltungselemente der Straße, die zum Spiel anregen sollen“. Die „Baulast“ liege jetzt  beim Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen. Dahin wollen sich die Eltern nun wenden, um den Abbau entweder des unfallträchtigen Gerätes oder  der Absperrung zu verlangen.   G.S.

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