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Landeshauptstadt: Suchtkonzept wird monatlich fortgeschrieben

Nachdem in der vergangenen Woche Suchtberatung- und -prävention an die gemeinsam agierenden Träger Chill out und Awo Kreisverband vertraglich gesicherte wurde, legt die Stadtverwaltung den Stadtverordneten am morgigen Mittwoch ein Suchtkonzept vor. Es sei ein vorläufiges Papier, erklärte die zuständige Beigeordnete Elona Müller.

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Nachdem in der vergangenen Woche Suchtberatung- und -prävention an die gemeinsam agierenden Träger Chill out und Awo Kreisverband vertraglich gesicherte wurde, legt die Stadtverwaltung den Stadtverordneten am morgigen Mittwoch ein Suchtkonzept vor. Es sei ein vorläufiges Papier, erklärte die zuständige Beigeordnete Elona Müller. Das Konzept solle in Absprache mit den Trägern für die Beratungs- und Präventionsstelle monatlich fortgeschrieben werden. Dabei ginge es aber nicht um eine regelmäßige Berichterstattung, als vielmehr um die Erhebung von Fallzahlen, um die Statistik aktualisieren zu können. In dem jetzt erstellten fast 40-seitigen Papier wurden die Erfahrungen der vergangenen Jahre sowie bisher vorliegende Studien zum Thema Sucht in der Landeshauptstadt zusammengetragen. Man habe versucht, den ganzen Bereich Sucht zu erfassen: Von Zigaretten- und Alkoholkonsum, über illegale Drogen bis hin zu Spiel- und Esssüchten. Der Vertrag mit Chill out und AWO sei nur bis 31. Dezember dieses Jahres geschlossen worden, ergänzte Müller. Das sei dem noch nicht genehmigten Haushalt 2004 geschuldet. Man habe aber gleichzeitig vereinbart, dass die Arbeit der Beratungsstellen auch die nächsten Jahre sicherzustellen sei. NIK

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