Landeshauptstadt: Süden der Speicherstadt verkauft

Innenstadt - Im südlichen Teil der Potsdamer Speicherstadt sind Gebäude verkauft worden, informierte Stadtplaner Andreas Goetzmann am Dienstagabend im Bauausschuss. Vor dem Verkauf waren sie Eigentum der Bundesrepublik. Dieser Bestand solle sobald wie möglich genutzt werden. „Es gibt Bemühungen, die Ausbaubarkeit der historischen Gebäude zu klären“, so Goetzmann weiter. Wie Saskia Hüneke (Bündnisgrüne) ergänzte, sei der Verkauf schon im Sommer erfolgt. Laut Goetzmann gibt es einen Antrag auf Nutzung „für einzelne bauliche Anlagen“. Dies werde gegenwärtig geprüft. Beim südlichen Teil der bisher im Eigentum des Bundesvermögensamtes stehenden Anlagen handelt es sich um die historischen Gebäude wie Persius- und Hampel-Speicher und um die Magazine 5 und 7. Im Wesentlichen darf das Areal aus Gründen des Denkmalschutzes nicht bebaut werden. Angedacht waren zuletzt Wohnnutzungen, die sich nach Angaben eines Baufachexperten ohne Weiteres ohne Gesamtplan realisieren ließen. gb