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Landeshauptstadt: Suppenküche: Hoffnung auf Rückkehr

Innenstadt - Die Suppenküche könnte möglicherweise doch auf das Gelände der Stadtverwaltung zurückkehren. Er werde sich dafür einzusetzen, versprach Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Mittwoch im Stadtparlament.

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Innenstadt - Die Suppenküche könnte möglicherweise doch auf das Gelände der Stadtverwaltung zurückkehren. Er werde sich dafür einzusetzen, versprach Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Mittwoch im Stadtparlament. Damit reagierte er auf einen Antrag der Linken. Als die Suppenküche im Herbst ihren Standort auf dem Verwaltungsgelände wegen der Formaldehyd-Belastung verlassen und übergangsweise in die Benkertstraße ziehen musste, sei dies lediglich als vorübergehende Lösung bis Mitte 2014 angekündigt worden, erinnerte Linksfraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg. Erst vor einer Woche sei bekannt geworden, dass die Suppenküche stattdessen auf dem Gelände des Bergmann-Klinikums untergebracht werden soll – und das erst 2015. Jakobs räumte ein, dass die Information über die neuen Pläne „relativ spät“ gekommen sei. „Wir hätten früher mitteilen sollen, vor welchen Problemen wir hier stehen.“ Er erklärte erneut, dass die Kommunalaufsicht das 150 000-Euro-Vorhaben nicht genehmigen wolle, weil es sich um keine pflichtige Aufgabe der Stadt handele und das Vorhaben nicht rentierlich sei. Er hoffe, die Behörde umstimmen zu können. Wenn nicht, bleibe noch das Klinik-Gelände als Ersatzstandort. „Das wäre nicht optimal. Aber niemand muss befürchten, dass es in der Innenstadt keine Suppenküche mehr gibt.“ wik

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