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Neue HFF-Präsidentin: Susanne Stürmer leitet offiziell Potsdamer Film-Hochschule

Deutschland älteste Filmhochschule hat eine neue Präsidentin: Susanne Stürmer leitet ab sofort die Potsdamer HFF.

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Potsdam - Nun ist Susanne Stürmer auch offiziell Präsidentin von Deutschlands ältester Filmhochschule. Am Montag wurde die 49-Jährige in Potsdam von Wissenschaftsministerin Sabine Kunst (parteilos) in das Amt eingeführt. Zugleich würdigte die Ministerin die Verdienste von Vorgänger Dieter Wiedemann, der sich zum Jahreswechsel in den Ruhestand verabschiedet hatte. Wiedemann hatte die 1954 gegründete Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" (HFF) in Potsdam-Babelsberg seit 1995 geleitet.

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Stürmer war als einzige Kandidatin für seine Nachfolge angetreten und im vergangenen Januar zur Präsidentin gewählt worden. Bereits seit 2011 lehrt sie "Produktion neuer Medien" im Studiengang Film- und Fernsehproduktion. Die gelernte Volkswirtschaftlerin war zuletzt Geschäftsführerin der UFA Film & TV Produktion GmbH in Potsdam.

Mehr als 500 Studierende hat die Hochschule vor den Toren der Bundeshauptstadt. Im Wintersemester 2013/14 starten nach Angaben der Hochschule etwa 140 neue kreative Köpfe, darunter 73 Frauen. Zahlreiche Studenten kommen auch aus dem Ausland, etwa Russland, Mexiko, Kolumbien oder Taiwan, der Türkei und auch Italien und Dänemark.

Die HFF war in der DDR die einzige Stätte ihrer Art nach dem Vorbild der damaligen sowjetischen Filmhochschule WGIK in Moskau. Nach der Wiedervereinigung wurde sie im Dezember 1990 ohne Neugründung vom Land Brandenburg übernommen. (dpa)

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