Sport: SVB-Reserve bekam ihre Grenzen gezeigt Zum Punktspielauftakt

ein 0:3 in Schöneiche Der Startschuss ist gefallen in der Brandenburger Verbandsliga. Für die Nulldrei-Reserve brachte der erste Spieltag gleich die Ernüchterung. Der Vizemeister des Vorjahres und Landescupgewinner Germania Schöneiche zeigte dem SVB 03 erbarmungslos seine Grenzen auf. 0:3 verloren die Gäste und stehen damit nach der ersten Runde sogar am Tabellenende. Für Trainer Thomas Leek ist die rote Laterne kein Maßstab. Die Kritik an seinen Schützlingen hielt sich trotz der Niederlage in Grenzen. Leek wollte eine Mannschaft gesehen haben, die durchaus zu besseren Ergebnissen in der Lage sein sollte. „Gegen Schöneiche kann man verlieren, unsere Punkte müssen wir gegen andere holen“, damit hatte Leek schon im letzten Spieljahr am Ende Recht behalten. Tatsächlich waren die Nulldreier anders als bei ihrer 0:6-Niederlage im Frühjahr an gleicher Stelle diesmal weit entfernt davon, nur zum Spielball des Gegners zu werden. 80 Minuten lang waren sie dem großen Favoriten ein ebenbürtiger Partner. Germania kam in der 25. Minute durch einen Sonntagsschuss von Lars Dingeldey, sein Freistoß aus 18 Metern knallte von der Lattenunterkante hinter die Linie, zum 1:0. Weitere Tormöglichkeiten hatten die Schöneicher bis dahin aber kaum. Nach dem Wechsel bemühte sich Nulldrei um den Ausgleich. Christian Gerstenberger (55.) wurde in letzter Sekunde von Jens Härtel am Torschuss gehindert. Mitten in die Babelsberger Drangperiode erhöhte Marcel Riediger (61.) auf 2:0, als er sich auf Halbrechts an der gegnerischen Abwehr vorbeimogelte und mit einem Flachschuss ins lange Eck André Fahrland überwand. Der SVB gab sich auch nach diesem Treffer nicht auf. Es langte trotz Bemühens aber nicht zu einer Resultatsverbesserung. Im Gegenteil. Während David Kappel (89.) nur die Latte traf, besorgte der kurz vorher eingewechselte Matthias Hillert im Gegenzug sogar noch das 3:0. SV Babelsberg 03 II: Fahrland; Pflaumbaum; Edeling, Vukadin; Grossert, Fleege, Lettow, Busch, Zielke (72. Kappel); Gerstenberger (65. Gericke), Lozanski (60. Lutz). H. J.