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Sport: Sympathietour Turbines nach Sangerhausen Beim Stadtfest eine Auswahl 20:2 besiegt

Auf Sympathietour war gestern das Bundesliga-Team des 1. FFC Turbine.

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Auf Sympathietour war gestern das Bundesliga-Team des 1. FFC Turbine. Die Potsdamerinnen nahmen am Stadtfest in Sangerhausen teil, der Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises am Südrand des Harzes. Dabei maßen sie ihre Kräfte mit einer Kombination aus dem Verbandsligisten VfB Sangerhausen und einer Kreisauswahl. Mit 20:2 (12:1) fiel das Ergebnis eindeutig aus, doch „wichtiger war für uns, ein Zeichen der Verbundenheit mit der wirtschaftlich arg gebeutelten ehemaligen Bergbauregion zu setzen“, erklärte Trainer Bernd Schröder.

Dennoch war die Begegnung vor etwa 500 begeisterten Zuschauern auch sportlich nicht ohne Wert, denn erstmals hatte der Trainer bis auf die verletzten Anja Mittag und Essi Sainio jene Truppe zusammen, die am kommenden Sonntag bei Essen-Schönebeck die Punktspielsaison eröffnen wird und anschließend gleich nach Holland zum Qualifikationsturnier für den UEFA-Cup weiter reist. „Praktisch unser erstes und einziges Vorbereitungsspiel“, verdeutlichte Schröder. Er ließ deshalb während der 90 Minuten auch einige trainingstechnische Einheiten üben, die Spielerinnen verzichteten auf spektakuläre Tricks und Alleingänge. Dennoch schraubten die „Turbienen“ das Ergebnis schnell in zweistellige Höhe, wobei Conny Pohlers (7) und Isabel Kerschowski (4) am treffsichersten waren.

Die Sangerhäuser brachten den „Turbienen“ große Gastfreundschaft entgegen, die jedoch nur ein Teil der Mannschaft genießen konnte. Nach dem Abpfiff machte sich Bernd Schröder mit fünf Spielerinnen, die Kandidaten für Olympia 2008 in Peking sind, auf den Rückweg nach Potsdam, wo sie sich auf den gestrigen Wasserfestspielen abends dem Publikum vorstellten. E. Hoh

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