zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Tafel und Suppenküche: Keine Lösung

Der Kommunale Immobilienservice (KIS) der Stadt stellt weder der Suppenküche der Volkssolidarität noch der Potsdamer Tafel Gebäude für ihre Arbeit zur Verfügung. Es stünden keine geeigneten Bauten zur Verfügung, sagte gestern der kommissarische Leiter des KIS, Bernd Richter, im Hauptausschuss auf Nachfrage von SPD-Fraktionschef Mike Schubert.

Stand:

Der Kommunale Immobilienservice (KIS) der Stadt stellt weder der Suppenküche der Volkssolidarität noch der Potsdamer Tafel Gebäude für ihre Arbeit zur Verfügung. Es stünden keine geeigneten Bauten zur Verfügung, sagte gestern der kommissarische Leiter des KIS, Bernd Richter, im Hauptausschuss auf Nachfrage von SPD-Fraktionschef Mike Schubert. Derzeit wisse die Stadt nicht, wie sie das Problem lösen solle, so Sozialbeigeordnete Elona Müller (SPD). Die Potsdamer Tafel, die Lebensmittel an Bedürftige vergibt, hatte dringenden Bedarf für größere Lagerräume angemeldet. Der Andrang Bedürftiger werde immer größer. Die Suppenküche muss Ende 2006 aus ihrem Domizil in der Lindenstraße ausziehen und sucht ein Ausweichquartier für die Versorgung und Betreuung sozial schwacher Menschen. Die neue städtische Bauholding Pro Potsdam GmbH habe laut Müller ebenfalls eine Liste mit Vorschlägen unterbreitet. Darunter seien unbebaute Grundstücke, es gebe jedoch keines, das „uns voranbringt“. SCH

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })