Sport: Tag der Eigentore
Turbine II muss um Rang drei kämpfen
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Turbine II muss um Rang drei kämpfen In der zweiten Frauen-Bundesliga hat die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam im Kampf um Platz drei noch zu kämpfen. Nach dem gestrigen 1:1 in Wolfenbüttel müssen sich die Thoß-Turbinen vorerst mit dem sechsten Rang begnügen. Dass es beim Drittletzten kein Spaziergang wird, hatte Co-Trainer Sven Klebitz angekündigt, bevor es ins Niedersächsische ging. Die tolle Steigerung, mit der sich der Gegner nach total verkorksten Saisonstart inzwischen im Abstiegskampf erfolgreich behauptet, spricht für sich. Die Gäste begannen dennoch schwungvoll und hatten bereits nach drei Minuten die erste Möglichkeit, als die Wolfenbütteler Torfrau einen Schuss von Juliane Höfler gerade noch zur Ecke lenken konnte. Der erste Treffer des Spiels kommt auf das Konto von Anja Boos. Allerdings schob die Potsdamer Abwehrspielerin beim Versuch, einen Freistoß abzuwehren, den Ball ins eigene Tor. Mit dem Rückstand musste Turbine in die Pause gehen, obwohl Chancen für wenigstens drei Tore da waren. Zwischen der 34. und 36. Minute hätte die Partie entschieden werden können. Drei „Hundertprozentige“ konnten von Aferdita Podvorica, Maren Toerne und Kati Krohn nicht genutzt werden. Toerne kam sogar bei einem Alleingang in der 1:1-Situation nicht an der Torhüterin vorbei. Das 1:1 kurz nach der Pause verlieh der Partie eine besondere Note. Irina Keeth lenkte einen Schuss von Podvorica (49.) ins eigene Tor. Turbines Debütantin Christina Bellinghoven im Tor krönte ihren guten Einstand in der 64. Minute, als sie ein Solo von Tina Höhn stoppte. Turbine Potsdam II: Bellinghoven; Höfler, Mucha, Boos; Wolff, Heller, Parlow, Krohn (66.Lüdtke); Toerne, Podvorica, Sandmann. H.J.
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