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Landeshauptstadt: Tanz in den Mai mit Musik gegen Rechts

Bald soll wieder kräftig gegen Fremdenfeindlichkeit gerockt werden: Das Rhythm Against Racism Festival (RARF) findet am 30. April zum 15.

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Bald soll wieder kräftig gegen Fremdenfeindlichkeit gerockt werden: Das Rhythm Against Racism Festival (RARF) findet am 30. April zum 15. Mal auf dem Potsdamer Luisenplatz statt.

Das Line-up kann sich sehen lassen: Für die passenden Beats sorgen unter anderem die vier Berliner „Ohrbooten“ als Hauptact. Diese sorgten bereits bei zahlreichen nationalen Festivals für Stimmung. Den Auftakt liefert die Potsdamer Math-Metalband „Sun“ sowie „Krogmann“ mit rockigen Beats. Auch wieder mit dabei ist das „Berlin Boom Orchestra“, das mit seinen Reggaesounds erneut für friedliche Feel-Good-Stimmung sorgen will. Die zwei charmanten Hamburger von „Das Pack“ warten mit deutschsprachigen Texten und Heavy Metal auf.

Die unterschiedlichen Bands und das durchmischte Publikum haben ein gemeinsames Ziel: Sie setzen lautstark ein Zeichen gegen Rechts, Ausländerhass und Fremdenfeindlichkeit.

Neben den Liveauftritten erwarten die Besucher Informationsstände zum Thema Rassismus. Dort kann man sich zu den aktuellen Entwicklungen in dem Bereich infomieren und Kontakte knüpfen. Schirmherr des Festivals ist seit Beginn Potsdams Oberbürgermeisters Jann Jakobs (SPD). Organisiert wird die Veranstaltung von der DGB-Jugend. Was ursprünglich als einmaliges Event vorgesehen war, ist zur festen Größe im Potsdamer Musikveranstaltungskalender geworden. Seit 2005 findet das Festival bereits unter diesem Namen statt und lockt jährlich mehrere Tausend Besucher an. Auch in diesem Jahr ist das Festival gratis. ro

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