MEINE Woche: Tanzen
Dieser Samstag? Das ist für mich eher einer der kleineren Auftritte.
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Dieser Samstag? Das ist für mich eher einer der kleineren Auftritte. Zusammen mit anderen Tänzern der Offizze-Tanz-Company Oxymoron werde ich dann zwischen 16 und 19 Uhr bei der Eröffnung des Studiohauses in der Schiffbauergasse zu sehen sein. Zu den Klängen von Monkey Art werden wir dort improvisierte Choreographien zeigen. In unserer Gruppe sind wir zurzeit acht, neun Leute – und üben gerade intensiv ein neues Stück ein, das am 26. April seine Premiere in Dresden hat. Seit acht Jahren tanze ich nun, bei Oxymoron bin ich seit 2005. Tänzer ist sowieso mein Hauptberuf, mit dem ich mich durch das Leben schlagen will. Das ist nicht immer einfach, schließlich muss ich mich dafür bei vielen unterschiedlichen Projekten bewerben. Im vergangenen Jahr waren es zwei größere Produktionen, bei denen ich mitmachen konnte: Ein Stück namens „Tales of the Funky“ über das Leben von HipHop-Tänzern – und „Zeitsprünge“ mit Tänzern jenseits von 60 Jahren. Mit beiden Stücken werde ich in den kommenden Monaten noch einmal zu sehen sein, unter anderem in Leipzig und Dresden. Doch erst einmal steht der Samstag an – und vielleicht die große Feier nach dem Auftritt.
Timur Draheim ist 23 Jahre alt und Mitglied bei der Potsdamer Tanzgruppe Oxymoron.
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