Landeshauptstadt: Tausende vergnügten sich bei Live-Nacht
Babelsberg – Als alle anderen am Samtagabend viel Bier trinken konnten, war Ruben Wittchow vor der Bühne des „Happy Hour“ in der Rudolf-Breitscheid-Straße einer der Anheizer – als Bassist von Potstock. Die Potsdamer Covertruppe war eine von vielen Bands bei der 15.
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Babelsberg – Als alle anderen am Samtagabend viel Bier trinken konnten, war Ruben Wittchow vor der Bühne des „Happy Hour“ in der Rudolf-Breitscheid-Straße einer der Anheizer – als Bassist von Potstock. Die Potsdamer Covertruppe war eine von vielen Bands bei der 15. Babelsberger Live-Nacht am Samstag, spielte ab 19 Uhr mit Pausen bis weit nach Mitternacht. „Das war für uns ein sehr gelungenes Fest“, sagte Wittchow danach. Zuvor hatten Potstock vor hunderten Zuschauern rockige Versionen von Klassikern wie „Sweet Home Alabama“ oder „Sommer of “69“ gespielt und dafür viel Applaus erhalten. Insgesamt waren auf den Straßen von Babelsberg tausende Menschen unterwegs, mehr als zehn Bühnen wurden bespielt. „Das Schöne an der Live-Nacht ist, dass die Leute so viele verschiedene Musik-Stile hören können – auch wenn ab Mitternacht schon ein paar Idioten viel zu viel getrunken haben“, fasste Wittchow seine Bilanz zusammen.
Auch die Polizei musste während des Festes nur selten eingreifen: Demnach habe es drei Anzeigen wegen Körperverletzung gegeben, zwei alkoholisierte Personen seien in polizeiliches Gewahrsam genommen wurden. H. Kramer
H. Kramer
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