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Sport: Teilnehmerrekord

Für den 16. Internationalen Sparkassenlauf Preußische Meile haben sich schon fast 500 Läufer eingetragen

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Nein, damit hatte Hans-Joachim Kabisch, der Chef des Potsdamer Laufclubs (PLC), dann doch nicht gerechnet. Dass beim Internationalen Sparkassenlauf 16. Preußische Meile am Freitag im Vergleich zum Vorjahr mehr Teilnehmer an den Start gehen würden, war schon vor einigen Tagen abzusehen. Dass sich jedoch kurz vor Ultimo noch so viele in die Listen eintragen, wohl kaum. „Im vergangenen Jahr hatten wir im Hauptlauf insgesamt 320 Finisher“, erzählt Kabisch. „Diesmal sind schon 468 gemeldet, und wir nehmen ja noch bis eine Stunde vor dem Start Anmeldungen an.“ Für die Läufe im Kinder- und Jugendbereich (siehe auch neben stehenden Kasten) stehen bislang 1086 Starter fest.

Und so wird die 16. Auflage des Meilenlaufs über 7532,48 Meter mit einem Teilnehmerrekord über die Bühne gehen, was wiederum die Richtigkeit der Streckenverlegung unterstreicht. Fand der Lauf in den vergangenen Jahren immer unmittelbar in der City mit Brandenburger, Charlotten- und Friedrich-Ebert-Straße statt, führt es die Läufer diesmal bis hoch zur Russischen Kolonie. Nach zweieinhalb City-Runden geht es über die Friedrich- Ebert-Straße Richtung Alexandrowka bis zur Kirche, und dann über die Hegelallee zurück zum Start- und Zielpunkt am Brandenburger Tor. „Vielleicht kommen wir diesmal ja auf 500 Läufer“, hofft Kabisch. „Da wäre das Rundenlaufen durch die Brandenburger Straße denkbar eng geworden. Und für die Zuschauer ist das Ganze jetzt auch besser zu verfolgen.“

Bei den Männern will der Potsdamer Hagen Brosius als Sieger des vergangenen Jahres seinen Titel verteidigen. Birgit Unterberger kann dies nicht: Die Stahnsdorferin tritt im Schwarzwald bei den Europameisterschaften im Berglauf an (PNN berichteten).

Für die zahlreichen Unterstützer veranstaltet der PLC am Samstag im Wildpark eine „Helferparty“. „Allein aus unserem Verein sind rund 80 Leute im Einsatz“, sagt Kabisch. „Hinzu kommen die vielen Freiwilligen der DLRG. Ohne sie wäre das alles nicht möglich.“ H. M.

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