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Sport: Teltow reicht ein Punkt in Herzberg

Elf um Trainer Thoß vor Aufstieg, lösbare Aufgaben für Werder und FSV 74

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Elf um Trainer Thoß vor Aufstieg, lösbare Aufgaben für Werder und FSV 74 Gelingt dem Teltower FV am Samstag mindestens ein Remis beim VfB Herzberg, ist die Mannschaft um Trainer Sven Thoß vier Spieltage vor dem Saisonfinale der Fußball-Landesklasse Mitte Meister und Aufsteiger zur Landesliga. Doch mit einem Unentschieden will sich Thoß nicht zufrieden geben: „Wir wollen den Sieg, um auch die letzten rechnerischen Möglichkeiten aus dem Weg zu räumen und eine Meisterfeier ohne Wenn und Aber zu gestalten“. Gastgeber Herzberg schöpfte nach dem 4:2-Erfolg in Teupitz/Groß Köris im Abstiegskampf wieder neuen Mut. Thoß muss weiter auf Thomas Kandler (Kreuzbandriss) verzichten. Auch Constantin Röwekamp (beruflich) wird fehlen. Dafür ist Angreifer Frank Waldmann wieder dabei. Sven Weigang wird das Tor hüten. Nach vierwöchiger Pause werden Werders Anhänger erstmals wieder ein Heimspiel ihres WFC verfolgen. Gegner ist am Samstag um 15 Uhr die SG Friedersdorf. Beide Teams können frei aller Auf- bzw. Abstiegssorgen aufspielen. Doch wer die Mentalität des WFC-Trainers Mathias Morack kennt, weiß, dass er auch die letzten Aufgaben mit Power angeht. „Nicht abschalten heißt die Devise, sondern Fußball zum Hinschauen sind wir unserem treuen Publikum schuldig“. Morack hat den gesamten Kader beieinander. Aufpassen muss Tim Wolter mit neun Mal Gelb. Vor keiner leichten Aufgabe steht Turbine Potsdam beim Gastspiel in Luckau. Die stark abstiegsgefährdeten Gastgeber gewannen zuletzt fünf von sechs Partien und haben nun wieder berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Den hat Turbine vorzeitig geschafft, muss aber auf Brendel, Schirrmeister, Paschke und Hoffmann verzichten. Wieder zum Kader zählt Wladimiroff. Heimvorteil hat der FSV Babelsberg 74 gegen VfB Trebbin. Beim FSV ist das Kapitel des 1:5 in Lübben noch nicht abgeschlossen. Trainer Michael Köppchen redete in der Woche Tacheles. Personell ist alles an Deck, nur Pahl und Brademann sind vier Mal mit Gelb belastet. D. W.

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