zum Hauptinhalt

Sport: Teltow will oben bleiben

Daheim gegen Prenzlau/Fortuna empfängt Rüdersdorf

Stand:

Daheim gegen Prenzlau/Fortuna empfängt Rüdersdorf Die führenden Teams der Fußball-Landesliga Nord haben am zweiten Rückrundenspieltag jeweils Heimvorteil – vorausgesetzt die Wetterkapriolen lassen es zu. Mit Stahl Finow wartet die schwerere Aufgabe auf den Zweiten VfL Nauen, während Spitzenreiter Teltower FV als ersten Heimgegner den Vorletzten Rot- Weiß Prenzlau empfängt. „Wir wollen unbedingt spielen“, sagt Teltows Trainer Sven Thoß, „sonst kommen wir wegen des Viertelfinales im Landespokal in große Terminnot“. Deshalb will Thoß heute Nachmittag mit einem Teil der Mannschaft versuchen, den Kunstrasenplatz in der John-Schehr- Straße von Schnee und Eis zu beräumen. Ob ein spielfähiges Geläuf hergestellt werden kann, bleibt aber offen. Bis auf Heiko Richter und Michael Preik (beide Urlaub) ist beim TFV personell morgen alles an Deck. Gegner Rot-Weiß Prenzlau nahm wegen des unbefriedigenden Abschneidens in der Hinrunde einen Trainerwechsel vor. Frank Juhl musste gehen, dafür übernahm Olaf Schulz das Kommando. Oldie Ingo Wewiora (Jahrgang 69) soll der Abwehr wieder mehr Stabilität geben, Jeromé Schulz gilt als gefährlichster Angreifer. Gleich zweimal Zähne zeigen muss Babelsbergs Trainer Dieter Ceranski vor Fortunas zweitem Rückrundenspiel, zu dem morgen um 15 Uhr der Tabellendritte MSV Rüdersdorf empfangen wird. „Wir wollen unbedingt spielen“ sagt Ceranski angesichts des unbeständigen Wetters; sogar ein Umzug ins Kirchsteigfeld wird nicht ausgeschlossen. Zweitens wollen die Stern-Kicker auf keinen Fall verlieren. Nachdem sie den Saisonauftakt mit einem 1:2 beim BSC Rathenow in den Sand gesetzt haben, bleibt jetzt gar nichts weiter übrig, denn nach Rüdersdorf warten mit Finow (auswärts) und Strausberg (daheim) weitere Gegner aus der Spitzengruppe auf Fortuna. Dass Fortuna nicht unbedingt chancenlos ist, zeigte das Hinspiel, dass Babelsberg unerwartet mit 3:2 gewann. Robert Koschan traf in jener Partie zweimal, ein Tor steuerte Jörn Hintze bei. Diese beiden stehen auch morgen wieder im Aufgebot, denn bis auf Lars Köhler (Urlaub) sind alle Mann an Deck. Selbstverständlich will auch Rüdersdorf nicht verlieren. Coach Frank Terletzki winkt aber ab, wenn der MSV als Aufstiegsanwärter gehandelt wird. Diese Favoritenbürde möchte der frühere DDR-Nationalspieler lieber an den FC Strausberg weiter geben. D. W./H. J.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })