ATLAS: Test bestanden
ATLAS Günter Schenke über die Vorkehrungen während der Bombenentschärfung Deutschlandweit einmalig war Freitag und Sonnabend die Verlegungs- und Evakuierungsaktion wegen der Bombenentschärfung auf dem Klinikums-Gelände. Bereits das zweite Mal in diesem Jahr musste das große Krankenhaus geräumt und die verbliebenen Patienten in einem provisorischen Lazarett versorgt werden.
Stand:
ATLAS Günter Schenke über die Vorkehrungen während der Bombenentschärfung Deutschlandweit einmalig war Freitag und Sonnabend die Verlegungs- und Evakuierungsaktion wegen der Bombenentschärfung auf dem Klinikums-Gelände. Bereits das zweite Mal in diesem Jahr musste das große Krankenhaus geräumt und die verbliebenen Patienten in einem provisorischen Lazarett versorgt werden. Die Bewohner großer Teile der Innenstadt waren gezwungen, ihre Wohnungen für sieben Stunden zu verlassen. Ein Polizeihubschrauber kontrollierte, ob sich nicht noch Menschen in Höfen oder auf Dächern aufhielten. Der Einsatz von zahlreichen Einsatz- und Rettungskräften mit entsprechender Technik und deren koordiniertes Vorgehen nötigt nicht nur Anerkennung für jeden einzelnen Akteur ab, sondern auch Hochachtung vor den Organisatoren im Stab der Feuerwehr und der Polizei. Im Havariefall hätte sich die Rettungsmaschinerie nach einem detailliert ausgearbeiteten Plan in Bewegung gesetzt, wären Verletzte auf kürzestem Wege in umliegende Krankenhäuser gelangt oder bereits an Ort und Stelle versorgt worden. Zum Glück blieb alles nur ein Test, aber am Ende bleibt doch ein beruhigendes Gefühl, dass es für einen Havariefall in Potsdam genügend Vorkehrungen gibt, um Schaden von den Menschen abzuwenden.
Günter Schenke
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: