Sport: Testessen und falsche Doppelbetten
„Hunger!“ grummelte es am Sonntag in der deutschen Kanu-Mannschaft.
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„Hunger!“ grummelte es am Sonntag in der deutschen Kanu-Mannschaft. Die einheimischen Athleten waren als erste angereist und mussten somit als „Versuchskaninchen“ herhalten – zumindest an der Essenausgabe. Fazit: Für einen ausgewachsenen Sportler reichten die Portionen höchstens als Vorspeise. Dank der geduldigen „Testesser“ werden die anderen Nationen dieses Problem nicht haben. Schon am Montag gab es im noch recht leeren Kantinenzelt Nachschlag, soviel man wollte, und eine Nachspeise noch dazu.
Stattdessen erlebten andere Teams, vor allem aber die Organisatoren, andere Überraschungen. So reisten die für Mittwoch avisierten Dänen bereits am Montag an, darauf war nur leider das Hotel nicht vorbereitet. Nun heißt es für die Skandinavier, erst einmal in Potsdam zu übernachten und dann noch einmal umzuziehen.
Zuweilen tauchen in den Quartieren auch ganzspezielle Probleme auf. Doppelbetten zum Beispiel sind nicht jedermanns Sache: Die Jungs aus Griechenland jedenfalls fanden Ehebetten gar nicht lustig. Zum Glück war das Hotel flexibel genug, dieses Problem zu lösen. PNN
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