Landeshauptstadt: Testsieger heißt Sparda
Genossenschaftsbank will 6666. Kunden feiern
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Genossenschaftsbank will 6666. Kunden feiern Zum zweiten Mal in Folge ist die Sparda-Bank von Stiftung Warentest als Sieger beim „Girokonto ohne Wenn und Aber“ gekürt worden. 61 Banken und 129 Modelle eines gebührenfreien Girokontos sind 2004 überprüft worden und das eindeutige Resultat in der Zeitung Finanztest hieß: die Sparda-Bank Berlin e. G. bietet das kostengünstigste Girokonto bei guter Beratung an. Diese guten Kundenangebote zahlen sich für die Genossenschaftsbank, die in den neuen Bundesländern im Moment bei 73 Geschäftsstellen rund 365 000 Kunden hat und auf den 400 000. zusteuert, offenbar auch auf andere Weise aus. Nicht nur der Kundenstamm wachse kontiniuierlich, auch die Einlagen hätten trotz Konjunkturflaute zugenommen, war gestern vom Regionalleiter Berlin-Brandenburg Robert Jungnitsch zu hören. Die Bank hatte anlässlich der Auszeichnung als Testsieger zu einem Pressegespräch eingeladen. 39 000 Girokonten wurden im letzten Jahr bei der Sparda-Bank Ost neu eingerichtet. Die Zweigstelle Potsdam gewann 260 Kunden hinzu und verfügt zurzeit über 6550 Konten. Und da auch neben dem Wasserturm in der Friedrich-Engels-Straße immer wieder Zugänge zu verbuchen sind, soll voraussichtlich Ende August der 6666. Kunde begrüßt werden. Eine „Schnapszahl muss man natürlich feiern“, erklärte Potsdams Geschäftsstellenleiter Tommi Dietzel. Der Kunde darf mit einem Warenkorb in den Bahnhofspassagen einkaufen gehen. Dass schwierige Zeiten die Leute sparsamer machen, stellt die Sparda-Bank auf ganz eigene Weise fest. Bei ihr sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres die Einlagen der Privatkunden um 2,1 Millionen Euro gestiegen, für Versicherungen und in Fonds wurden nochmals 2,5 Millionen Euro angelegt. „Wir bemühen uns sehr um eine intensive und personengerechte Kundenberatung“, meint Jungnitsch. Er stelle aber immer wieder fest, dass so mancher noch immer nicht weiß, was ab 2005 auf ihn zukommt beziehungsweise wie sich die Renten verringern werden. Man müsse deshalb unbedingt Vorsorge für das Alter treffen und viele Potsdamer täten das auch. Jungnitsch wies darauf hin, dass es beim Abschluss von Rentenversicherungen 2004 noch steuerliche Vorteile gebe. Man sollte sich allerdings nicht erst kurz vor Jahresende darum kümmern, denn nicht nur der Abschluss müsse das Datum dieses Jahres tragen, sondern auch die erste Rate 2004 bezahlt sein. dif
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