Sport: Testspiel SVB 03 – Optik heute geplant Davor will Babelsberg II auf Sandscholle kicken
Da nun auch die letzten für das Wochenende vorgesehenen Partien angesichts unbespielbarer Plätze abgesagt werden mussten, fällt nach dem 16. auch der komplette 17.
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Da nun auch die letzten für das Wochenende vorgesehenen Partien angesichts unbespielbarer Plätze abgesagt werden mussten, fällt nach dem 16. auch der komplette 17. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord aus. Nachholtermine wurden noch nicht bekannt gegeben.
In Potsdam war dies schon längerfristig abzusehen, daher vereinbarte der Tabellenzweite SV Babelsberg 03 für heute ein Testspiel gegen den vom Potsdamer Ingo Kahlisch trainierten Verbandsliga-Fünften FSV Optik Rathenow. Gespielt werden soll um 13 Uhr auf dem Kunstrasen des Sportplatzes Sandscholle, „soweit es Witterung und Platzverhältnisse zulassen“, schränkte SVB- Geschäftsführer Ralf Hechel gestern Nachmittag vorbeugend ein. Nulldrei- Coach Rastislav Hodul will gegen Optik 18 Spieler seines Oberligakaders einsetzen. „Der Rest wird – falls gespielt werden kann – für unsere zweite Mannschaft auflaufen“, sagte er den PNN.
Verbandsligist SVB II will heute bereits um 11 Uhr auf der Sandscholle gegen den Süd-Landesligisten Blau-Weiß Briesen zu einem Testspiel antreten. „Wir haben den Kunstrasenplatz geräumt und werden dies notfalls auch am Sonnabend noch einmal machen. Wir wollen auf jeden Fall spielen“, so Babelsbergs Coach Thomas Leek.
„Der Kunstrasen auf der Sandscholle ist vom Eis befreit, aber rings herum haben wir 30 Zentimeter Wasser und Eis“, erläuterte währenddessen gestern Ulrich Sotschek, der in der Stadtverwaltung für die Sportplätze Verantwortliche. „Daher habe ich den Kunstrasen zwar nicht gesperrt, Babelsberg 03 aber schriftlich mitgeteilt, dass die Stadt die Verkehrssicherungpflicht nicht gewährleisten kann. Das heißt, wir können angesichts der Bodenverhältnisse neben der Spielfläche nicht für die Unversehrtheit von Zuschauern garantieren.“ Der SVB wies gestern auf seiner Internetseite ausdrücklich darauf hin, dass der Besuch der Testspiele „auf eigene Gefahr erfolgt“. Michael Meyer
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