Sport: Testspiele und lösbare Pokalaufgaben

Die Vereine der Region nutzten den vergangenen Mittwochabend zu Testspielen. Für einige war es der letzte Test vor den am Samstag anstehenden Pokalaufgaben in der 1. Runde des Brandenburg-Pokals. Die SG Michendorf unterlag dabei bei Blau-Weiß Beelitz mit 2:3 (2:2). Fehler im Abwehrverhalten waren vorrangig die Ursachen der Niederlage.Im Pokal empfangen die Michendorfer mit Rot-Weiß Kyritz einen Vertreter der Landesliga Nord.

Der Teltower FV kam bei der SG Saarmund über ein 2:2 (1:1) nicht hinaus. Der Gastgeber ging bereits in der 3. Minute durch Lars Riemer mit 1:0 in Führung, die Marco Schramm (21.) ausgleichen konnte. Erneut Riemer erzielte in der 64. das 2:1. Die Teltower schafften aber durch Floria Adam (76.) nach Freistoß von Ingo Hecht noch den 2:2 Endstand. Im Pokal ist der Teltower FV bei der SG Mühlenbeck in der Favoritenrolle.

Die drei Vertreter der Landesliga Nord müssen reisen. Fortuna Babelsberg tritt beim SV Linde Schönewalde an – eine durchaus lösbare Aufgabe für die Babelsberger. Der Werderaner FC Viktoria hat wohl die schwierigste Aufgabe zu lösen. Beim FC Borussia Belzig ist vollste Konzentration nötig, will man in die 2. Runde einziehen.

Die Potsdamer Kickers probten am Mittwochabend ebenfalls noch einmal und unterlagen beim Vertreter der Landesliga Süd Eintracht Miersdorf/Zeuthen mit 1:2 (1:1). Maik Ullmann hatte in der 28. die Gäste in Führung gebracht, die Paul Meinert in der 41. ausglich. Den Siegtreffer erzielte Sebastian Groggert in der 77. Spielminute. Im Pokal treten die Potsdamer Kickers bei der SG Woltersdorf an. Beim Vertreter der Kreisliga Jüterbog/Luckenwalde sollten die Schützlinge von Trainer Stephan Ranz mit einem Erfolg allerdings die 2. Pokalrunde erreichen.

Bleibt der RSV Eintracht Teltow: Die Mannschaft von Trainer Dragan Radic empfängt mit Blau-Weiß Petershagen / Eggersdorf einen Gast aus dem Fußballkreis Märkisch-Oderland. Ein Erfolg sollte ebenfalls möglich sein.Rainer Waibel

Allgemeiner Spielbeginn der Pokalspiele ist 15 Uhr.

Rainer Waibel