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Landeshauptstadt: Teure Taxifahrten aus Neu-Potsdam

Die Mehrzahl der 125 Potsdamer Taxi-Unternehmen spricht sich jetzt für die Aufteilung von Potsdam in zwei Tarifzonen aus. Entsprechende Anträge hätten der Taxiverband Berlin-Brandenburg ( 70 Fuhrunternehmen) sowie der Landeszentralverband (elf Unternehmen) in der Verwaltung vorgelegt, teilte Bereichsleiter Straßenverkehr Michael Schrewe dem Ausschuss für Ordnung am Donnerstag mit.

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Die Mehrzahl der 125 Potsdamer Taxi-Unternehmen spricht sich jetzt für die Aufteilung von Potsdam in zwei Tarifzonen aus. Entsprechende Anträge hätten der Taxiverband Berlin-Brandenburg ( 70 Fuhrunternehmen) sowie der Landeszentralverband (elf Unternehmen) in der Verwaltung vorgelegt, teilte Bereichsleiter Straßenverkehr Michael Schrewe dem Ausschuss für Ordnung am Donnerstag mit. Danach sollen Fahrten zwischen der Zone 1 (altes Potsdam) und Zone 2 (eingemeindete Ortsteile) grundsätzlich mit einem Aufpreis von drei Euro (Variante 1) oder kilometerabhängiger Gebührenerhöhung (Variante 2) belegt werden. Eine Taxifahrt von Groß Glienicke zum Filmpark Babelsberg (zirka 20 Kilometer) am Tage, die jetzt 23 Euro kostet, würde dann künftig 26 oder sogar 32,60 Euro kosten. Die neuen Potsdamer Gemeinden seien damit im Nachteil und es sei für den Fahrgast auch nicht nachvollziehbar, kommentierte Schrewe die Vorschläge. Die Verwaltung empfehle deshalb, die Anträge abzulehnen. NIK

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