Sport: TFV mit komfortablen Vorsprung, Schlüsselspiel für Turbine

Sieben Runden vor Saisonschluss befindet sich Spitzenreiter Teltower FV in einer komfortablen Situation. 13 Punkte hat der Tabelenführer der Fußball-Landesklasse Staffel Mitte Vorsprung vor Verfolger Grün-Weiß Lübben. Und von den sieben noch ausstehenden Partien kann der TFV fünf Mal daheim antreten. Nächster Gegner ist morgen um 15 Uhr TSV Treuenbrietzen. Teltow ist Favorit, aber Treuenbrietzen mit dem torgefährlichen Routinier Gunnar Leistner ist im Abstiegskampf noch nicht durch. TFV-Trainer Sven Thoß steht bis auf André Kather (5. Gelbe Karte) das komplette Aufgebot zur Verfügung. Genau umgekehrt ist die Situation beim Werderaner FC. Vom Restprogramm spielt der WFC noch zwei zu Hause und fünf in der Fremde. Kein Anlass für Trainer Mathias Morack, ins Grübeln zu kommen. „Wir haben zu Hause gewonnen und verloren und auch auswärts gewonnen und verloren“. Doch beim nächsten Gegner Teupitz/Groß Köris wird es schwer. Nur zwei Tabellenränge von einander getrennt, baut der Gastgeber auf seine Heimstärke. Trainer Morack muss auf Mathias Zube verzichten, der bei einem Spiel der zweiten Mannschaft die Rote Karte sah. Die Begegnung gegen den Vorletzten VfB Herzberg ist für Turbine Potsdam eine Art Schlüsselspiel, wäre doch ein Punktgewinn wichtig um keine Unruhe in der Mannschaft aufkommen zu lassen. Herzberg reaktivierte Torjäger Thomas Schwarz und gewann zuletzt zweimal in Folge. Hinzu kommt, dass bei Turbine Clemens Viehrig und Detlef Schirrmeister (5.Gelbe) fehlen. Jenseits von Gut und Böse bestreitet der FSV Babelsberg 74 das nächste Auswärtsspiel beim Neuling Union Bestensee. Durch drei Niederlagen hintereinander ist der Aufsteiger wieder näher an die Gefahrenzone heran gerückt. Roland Müller (dickes Knie) und Sebastian Seehausen sind angeschlagen. Dafür könnte Raik Fangmann auflaufen. diw