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Landeshauptstadt: Theater-Neubau: Nun doch Hinweisschilder?

Berliner Vorstadt - Der 30 Millionen Euro teure Neubau des Hans Otto Theaters wird vielleicht doch speziell ausgeschildert. Dies sagte Sybille Straßberger, bei der Verwaltung im Bereich Stadterneuerung für die Schiffbauergasse zuständig.

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Berliner Vorstadt - Der 30 Millionen Euro teure Neubau des Hans Otto Theaters wird vielleicht doch speziell ausgeschildert. Dies sagte Sybille Straßberger, bei der Verwaltung im Bereich Stadterneuerung für die Schiffbauergasse zuständig. „Wir prüfen zurzeit, ob eine nicht-amtliche Extra-Beschilderung möglich ist“, sagte Straßberger am Donnerstagabend im Kulturausschuss.

In seiner Sitzung im November hatte der Ausschuss geschlossen eine Mitteilung der Verwaltung zurückgewiesen, wonach auf den amtlichen gelben Verkehrsschildern in der Stadt nur auf die Dachmarke „Schiffbauergasse“ verwiesen werde. „Diese Schilder dürfen nicht überfrachtet werden“, begründete Straßberger die Entscheidung. Die Verwaltung sei davon ausgegangen, dass auch Besucher von außerhalb das neue Theater ohne Probleme finden könnten.

Gleichzeitig wurde in der Sitzung der Stand der Planungen für ein einheitliches Leit-, Informations- und Werbesystem für die Anlieger im Kultur- und Gewerbeareal „Schiffbauergasse“ von der beauftragten Berlin-Potsdamer Agentur „eckedesign“ vorgestellt. Danach soll das Konzept bis Ende Januar fertig sein, so Agenturchef Albrecht Ecke. Er hoffe, dass bis Mitte April die Schilder des Informationssystems stehen würden. Das Werbesystem würde danach fertig gestellt. Die erst jetzt stattfindenden Planungen waren von den Ausschussmitgliedern heftig kritisiert worden. Sie hatten der Verwaltung „keinerlei vorausschauende Planung“ vorgeworfen. Diese Kritik wurde am Donnerstagabend wiederholt. HK

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