Landeshauptstadt: Theaterschiff favorisiert nicht Schiffbauergasse
Innenstadt - Überraschend kam die Nachricht nicht: Dass das Theaterschiff möglicherweise einer Bebauung an der Alten Fahrt weichen muss, hätten bereits seit längerem geführte Gespräche mit dem Amt für Stadterneuerung signalisiert. Wie der Vorstandsvorsitzende des Theaterschiff-Vereins, Robert Bejeuhr, auf PNN-Nachfrage betonte, sei die Besatzung nicht abgeneigt, ihren Standort zu wechseln.
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Innenstadt - Überraschend kam die Nachricht nicht: Dass das Theaterschiff möglicherweise einer Bebauung an der Alten Fahrt weichen muss, hätten bereits seit längerem geführte Gespräche mit dem Amt für Stadterneuerung signalisiert. Wie der Vorstandsvorsitzende des Theaterschiff-Vereins, Robert Bejeuhr, auf PNN-Nachfrage betonte, sei die Besatzung nicht abgeneigt, ihren Standort zu wechseln. Die vom Baudezernent Matthias Klipp kürzlich ins Spiel gebrachte Schiffbauergasse sei indes nicht die vom Verein favorisierte Alternative. Der habe andere Liegeplätze im Auge. Welche, darüber wollte Bejeuhr noch nicht sprechen. „Bevor wir damit an die Öffentlichkeit gehen, möchten wir sie erst mit der Stadt abklären.“ Auf jeden Fall hoffe er, dass sich an der künstlerischen Arbeit des Theaterschiffs am neuen „Hafen“ nichts ändere. Und auch mit ihrem Logo „mittendrin“ würden sie gern weiter auf Kurs bleiben. Das Schiff soll laut Bauverwaltung mit der Neubebauung der Alten Fahrt weichen. Diese sieht an der Stelle einen zwölf Meter breiten Uferbereich vor. JÄ
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