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Landeshauptstadt: Thriller über die Garnisonkirche

Das Szenario klingt bizarr: Potsdam, im Sommer 2016. Ein Sprengstoffanschlag zerstört den bereits teilweise wieder aufgebauten Turm der Garnisonkirche.

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Das Szenario klingt bizarr: Potsdam, im Sommer 2016. Ein Sprengstoffanschlag zerstört den bereits teilweise wieder aufgebauten Turm der Garnisonkirche. Unter den Trümmern wird ein Toter gefunden. Das ist der Ausgangspunkt für den neuen Krimi „Der Fall Garnisonkirche“ der Potsdamer Schriftstellerin Christine Anlauff. Erscheinen soll der Thriller am 2. März, teilte eine Sprecherin des Berliner Bebra-Verlags jetzt mit. Das Taschenbuch soll 9,95 Euro kosten.

Im Mittelpunkt der Handlung steht neben dem 1968 gesprengten Gotteshaus, dessen Wiederaufbau seit Jahren heftig umstritten ist, der Literaturkritiker und Blogger Justus Verloren. Diesem ist den Angaben nach wenige Tage zuvor ein Manuskript zugespielt worden, das genau den Hergang dieses Anschlags schildert. Einzig der Tote wird nicht erwähnt. „Unterstützt von seiner attraktiven Errungenschaft Magda geht Justus der Sache nach – und verstrickt sich in einem Geflecht von Hass, Eifersucht, Gier und Politik “, heißt es in der Werbung für das 272 Seiten starke Buch.

Anlauff ist in Potsdam bereits als Autorin dreier Katzenkriminalromane bekannt geworden. Zudem saß sie bereits im Stadtparlament – für die Fraktion Die Andere, die seit Jahren gegen den Wiederaufbau der Garnisonkirche streitet. HK

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