zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Tiefer See: „Klasse Ort“ für Leichenfund

Wäre die Statistin nicht bereits kreidebleich geschminkt die gesunde Wangenröte würde spätesten in diesem Moment aus ihrem Gesicht verschwinden. Eine Assistentin hilft ihr aus der wärmenden Jacke, dann legt sie sich auf den feuchtkalten Boden ins gelbe Laub.

Stand:

Wäre die Statistin nicht bereits kreidebleich geschminkt die gesunde Wangenröte würde spätesten in diesem Moment aus ihrem Gesicht verschwinden. Eine Assistentin hilft ihr aus der wärmenden Jacke, dann legt sie sich auf den feuchtkalten Boden ins gelbe Laub. Nun heißt es für sie, still und regungslos liegen zu bleiben: Polizeibeamte, Oberstaatsanwaltschaft und Gerichtsmediziner müssen die Spuren am Fundort der Leiche sichern. Um 7.30 Uhr begannen gestern die Dreharbeiten für das 35-köpfige Filmteam der RTL-Fernsehserie „Im Namen des Gesetzes“. Einen Tag lang wurde auf dem Gelände des Babelsberger Parks ein Teil der Außenaufnahmen für die Folge „Toter auf Urlaub“ gedreht. Unterstützung erhielten die Oberstaatsanwälte Lisa Sturm (Mariella Ahrens) und Tobias Kampen (Axel Pape) dabei von den Kollegen der TV-Serie „Abschnitt 40“: Die Hauptkommissare Kerstin Rohde (Anne Kasprik) und Egon Lochow (Norbert Stöß) hatten ihnen den Fund der Frauenleiche gemeldet. Der Ausflug an das Ufer des Tiefen Sees war dem Filmteam eine willkommene Abwechslung vom Drehalltag in Berlin. „Es ist schwierig, ein Motiv zu finden, wie es im Drehbuch steht. Der Babelsberger Park ist für diese Szene ein klasse Ort“, sagte Produktionsleiter Bernd Hunold. Acht Folgen der neuen, elften Staffel der Erfolgsserie haben er und seine Helfer bereits abgedreht, acht weitere sind geplant. Das Ergebnis ist ab Dienstag, dem 8. November, zu sehen. hey

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })