Landeshauptstadt: Tierheim: Entscheidung auf Juni vertagt
Fahrland - Über Bau und Betrieb eines neuen Tierheims für Potsdam soll das Stadtparlament im Juni entscheiden. Darüber informierte die zuständige Beigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos) am Mittwochabend den Hauptausschuss in nicht-öffentlicher Sitzung.
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Fahrland - Über Bau und Betrieb eines neuen Tierheims für Potsdam soll das Stadtparlament im Juni entscheiden. Darüber informierte die zuständige Beigeordnete Elona Müller-Preinesberger (parteilos) am Mittwochabend den Hauptausschuss in nicht-öffentlicher Sitzung. Ursprünglich war für die gestrige Sitzung die Entscheidung über den Zuschlag an den einzigen Bewerber, eine Gemeinschaft aus dem Verein Tiertafel Deutschland und der Gesellschaft für Aus- und Weiterbildung mbH (GBA), angekündigt worden. Wie Stadtsprecher Stefan Schulz informierte, werde die Verwaltung nunmehr für die Sitzung des Stadtparlaments Anfang Juni eine Vorlage zum Tierheim einbringen. Es sei gewollt, dass das ganze Stadtparlament entscheide, nicht allein der Hauptausschuss.
Das Tierheim soll bekanntlich in der Kienhorststraße nahe dem Wohngebiet Eisbergstücke errichtet werden. Dort sollen Fundtiere gepflegt und an neue Besitzer vermittelt werden. Außerdem soll an das Tierheim ein Sozialprojekt für junge Erwachsene gekoppelt werden. Sie sollen über die Arbeit mit Tieren an ein geregeltes Arbeitsleben herangeführt werden. Gegen die Pläne hat sich in Fahrland eine Bürgerinitiative gegründet. Auf Antrag der Initiative findet wie berichtet am Montag, dem 16. Mai, ab 19 Uhr in der Landkantine Fahrland eine offizielle Einwohnerversammlung statt. Möglicherweise will die Stadtspitze diese Versammlung abwarten, bevor das Stadtparlament eine Entscheidung trifft. SCH
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