Landeshauptstadt: Tierische Begegnung im Rathaus
Innenstadt - Elona Müller war ein bisschen enttäuscht: Zu einem Fototermin im Rathaus sollte sie zwei Orang Utans treffen, doch statt echter Affen wurde sie von kostümierten Mitarbeitern der Umweltschutzorganisation WWF empfangen. Da es aber bei diesem Treffen nicht um den persönlichen Spaß sondern um die gute Sache ging, tröstete sich die Umweltschutz-Beigeordnete mit einem schallenden Lachen über die Enttäuschung hinweg.
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Innenstadt - Elona Müller war ein bisschen enttäuscht: Zu einem Fototermin im Rathaus sollte sie zwei Orang Utans treffen, doch statt echter Affen wurde sie von kostümierten Mitarbeitern der Umweltschutzorganisation WWF empfangen. Da es aber bei diesem Treffen nicht um den persönlichen Spaß sondern um die gute Sache ging, tröstete sich die Umweltschutz-Beigeordnete mit einem schallenden Lachen über die Enttäuschung hinweg. Einen Tag lang war Potsdam gestern Orang-Utan-Patenstadt und unterstützte so eine bundesweite Aktion des WWF zur Rettung des tropischen Regenwalds auf der indonesischen Insel Borneo. 13 000 Quadratkilometer Wald werden dort jährlich abgeholzt. Dadurch schrumpft der Lebensraum der Affen dramatisch. „Es ist wichtig, das Bewusstsein für solche ökologischen Zusammenhänge zu schärfen und auch über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken“, sagte Elona Müller. Für den Schutz des Regenwaldes warben die Mitarbeiter des WWF später auch mit einem Infostand an der Brandenburger Straße.hey
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