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Landeshauptstadt: Tierschutzbund: Potsdam in der Pflicht

Sich für den Erhalt des Potsdamer Tierheims einzusetzen, fordert der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel, jetzt vom Oberbürgermeister in einem Brief. Die Fundtierversorgung und der Bau einer tierschutzgerechten Einrichtung sei städtische Pflicht, so Apel.

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Sich für den Erhalt des Potsdamer Tierheims einzusetzen, fordert der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel, jetzt vom Oberbürgermeister in einem Brief. Die Fundtierversorgung und der Bau einer tierschutzgerechten Einrichtung sei städtische Pflicht, so Apel. Auf Kritik beim Tierschutzbund stößt deshalb auch das Vorhaben der Stadt, dem Tierschutzverein Potsdam den Heimbetrieb zu entziehen und mit der Aufgabe eine Tierpension außerhalb der Landeshauptstadt zu betrauen. Ein Tierheim sei keine reine „Verwahranstalt“, sondern vielmehr ein Zuhause für von einem „harten Schicksal getroffene Tiere“, so der Präsident. Er bezweifle, dass eine Tierpension in der Lage sei, eine Vermittlung der Tiere zu garantieren, wie diese von einem Tierschutzverein praktiziert werde. Apel lobte den Einsatz des Vereins, der „eine nicht mehr wegzudenkende und gesellschaftlich wertvolle Tierschutzarbeit“ leiste. PNN

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