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PNN-INTERVIEW: Tim Lobinger: „Das ist der Fluch von Potsdam“

Sie haben heute hier nicht gewinnen können, Herr Lobinger.Das ist wohl der Fluch von Potsdam.

Stand:

Sie haben heute hier nicht gewinnen können, Herr Lobinger.

Das ist wohl der Fluch von Potsdam. Draußen komme ich hier ja klar, aber in der Halle habe ich in Potsdam so meine Leistungsprobleme. Das ist halt Stabhochsprung pur

Was sagen Sie zu Ihrer heutigen Leistung von 5,50 Metern?

Das war von der Höhe her heute mein schlechtester Wettkampf in dieser Hallensaison. Auf meinem Fahrplan standen 5,85 Meter, ich wollte hier heute eine neue Jahresweltbesthöhe springen und ärgere mich jetzt natürlich sehr. Schließlich bin ich nicht umsonst zur Zeit der Weltbeste. Das wird mir heute Nacht sicher den einen oder anderen Albtraum bescheren.

Woran lag es Ihrer Meinung nach, dass Sie so früh hängen blieben?

Ich bin normalerweise sehr kritisch mir selbst gegenüber und finde trotzdem, dass ich heute eigentlich drei technisch sehr gute Sprünge hatte. Aber der Teufel steckt manchmal in der Technik und im Detail, so dass es trotzdem nicht immer klappt wie gewünscht.

Was sagen Sie zur Stimmung im Stern-Center?

Die finde ich grandios. Selbst kurz vor Mitternacht sind noch so viele Zuschauer hier – toll.

Das Interview führte Michael Meyer

Tim Lobinger (33), derzeit mit 5,82 m Jahresweltbester, sprang am Sonnabend mit 5,50 m als Dritter erstmals beim Internationalen Potsdamer Indoor-Meeting aufs Siegerpodest.

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