Sport: Titelgewinn folgt Tour nach Mecklenburg SC Potsdam gastiert beim SVF Neustadt-Glewe
Sechs Volleyballerinnen aus dem Zweitliga-Aufgebot des SC Potsdam waren am Sonntag dabei, als die A-Jugend des Vereins in Schönebeck ihren im Vorjahr gewonnenen Titel eines Nordostdeutschen Meisters verteidigen konnte. „Wir hatten zunächst leichte Probleme, weil wir doch recht zeitig am Spielort eintreffen mussten.
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Sechs Volleyballerinnen aus dem Zweitliga-Aufgebot des SC Potsdam waren am Sonntag dabei, als die A-Jugend des Vereins in Schönebeck ihren im Vorjahr gewonnenen Titel eines Nordostdeutschen Meisters verteidigen konnte. „Wir hatten zunächst leichte Probleme, weil wir doch recht zeitig am Spielort eintreffen mussten. Als es jedoch in die Entscheidung ging, waren wir hellwach und boten im Endspiel beim 2:0 über Rotation Prenzlauer Berg eine Superleistung“, bewertete Volker Knedel den neuerlichen Titelgewinn, an dem Susanne Langer, Sandra Piasecki, Verena Poppe, Claudia Ahlert, Jule Schneider und Anika Zülow beteiligt waren. Unterstützung kam von Anke Borowikow, Maren Apitz (beide USC Braunschweig) sowie Lisa Riedel und Michaela Sabrowske (beide VC Olympia Berlin).
Wenn der SC Potsdam Mitte Mai in Sonthofen (Bayern) an den Deutschen Meisterschaften der A-Jugend teilnimmt, wird sein personelles Aufgebot aller Wahrscheinlichkeit nach stark verändert werden müssen. Dies ändert nichts daran, dass der neuerliche Erfolg die beachtliche Aufbauarbeit von Volker Knedel nochmals bestätigt und würdigt.
In der Meisterschaft reist der aktuelle Tabellenfünfte der 2. Bundesliga Nord am Sonntag zum dann womöglich schon abgestiegenen SV Fortschritt Neustadt- Glewe (Spielbeginn 15 Uhr). Die Mecklenburgerinnen werden tags zuvor in heimischer Halle gegen die Warendorfer SU spielen und wären im Fall einer Niederlage zweiter von insgesamt drei zu ermittelnden Absteigern. Getreu dem Motto, dass jede einzelne Partie erst gespielt sein will, geht der SC Potsdam auch das abschließende Auswärtsspiel der sportlich erfreulich verlaufenden Spielzeit 2005/ 2006 mit der gebotenen Ernsthaftigkeit an. Nach wie vor, so betont Volker Knedel immer wieder, besteht keinerlei Veranlassung, einem der Kontrahenten vorab mit Geringschätzung zu begegnen. T. G.
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