Sport: Tluczynskis Kommen ist noch offen VfL-Handballer erwarten heute Hannover-Burgdorf

Der 1.VfL Potsdam kann für sein heutiges Heimspiel in der 2. Handball-Bundesliga Nord gegen den TSV Hannover- Burgdorf (19.30 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) Bestbesetzung aufbieten. Auch Oliver Wendlandt und Christian Schücke zählen zum Aufgebot, dem gegen den Gast aus Niedersachsen ohne Zweifel ein echter Härtetest bevorsteht. Während Wendlandt als Kreisläufer nach überstandener Lungenentzündung während der vergangenen Tage seinen Trainingsrückstand aufholte, pausierte Abwehrspezialist Schücke am Dienstag wegen einer Erkältung.

Im ersten Heimspiel der Frühjahrsrunde geht es für die Potsdamer darum, sich als gefestigte Gemeinschaft zu präsentieren, die entschlossen um den zweiten Heimsieg spielt. Wie Pawel Kaniowski gestern andeutete, sieht er das Team derzeit in gewissem Sinne gegenüber dem Gesamtverein in der Bringepflicht. „Die Sache ist einfach. Je erfolgreicher wir in den kommenden Wochen die Spiele gestalten, desto einfacher fallen die Planungen für die nächste Saison“, bemerkte der VfL-Trainer, der in der Rückrunde selbst wieder öfter mitspielen will, wenn es sich anbietet.

Offen blieb gestern, ob und wann es zum Transfer von Maciek Tluczynski kommt. Der 24-Jährige absolvierte unlängst beim VfL ein Probetraining, muss sich jedoch noch mit seinem bisherigen Verein SG Wallau-Massenheim über Details der Beendigung seines Arbeitsverhältnisses verständigen. „Er hat überzeugt, wir wollen ihn“, bekräftige Kaniwski noch einmal. Thomas Gantz

Thomas Gantz