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Homepage: Töpfern am Rechner

Den Unterrichtspreis der Gesellschaft für Informatik haben Mareen Przybylla und Ralf Romeike von der Universität Potsdam gewonnen. Sie werden für eine ungewöhnliche Idee ausgezeichnet, die den Informatikunterricht an Schulen verbessern soll.

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Den Unterrichtspreis der Gesellschaft für Informatik haben Mareen Przybylla und Ralf Romeike von der Universität Potsdam gewonnen. Sie werden für eine ungewöhnliche Idee ausgezeichnet, die den Informatikunterricht an Schulen verbessern soll. Ihre Idee nennen sie „informatisches Töpfern“. Ähnlich dem Töpfern von Keramik im Kunstunterricht sollen Kinder am Computer interaktive virtuelle Objekte entwerfen. So sollen Kinder schon früh an die gestalterischen Möglichkeiten von interaktiven Computersystemen herangeführt werden. Das sogenannte „Physical Computing“ eröffnet dem Informatikunterricht neue Möglichkeiten. Die Schüler sollen zukünftig eigene Maschinen oder Roboter entwickeln, die anschließend gesteuert werden können. Durch das Erstellen eigener Objekte soll ein persönlicher Bezug zur Informatik geschaffen werden.

Die beiden Potsdamer werden den Preis auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik am 18. September in Koblenz erhalten. PNN

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