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Sport: Tor demoliert, aber Spiele im „Karli“ gerettet

Aufatmen beim SV Babelsberg 03 und bei Turbine Potsdam: Die Punktspiele des Fußball-Drittligisten heute ab 13 Uhr gegen den 1. FC Saarbrücken und des Frauenfußball-Bundesligisten am Sonntag ab 14 Uhr gegen den Herforder SV können wie geplant stattfinden.

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Aufatmen beim SV Babelsberg 03 und bei Turbine Potsdam: Die Punktspiele des Fußball-Drittligisten heute ab 13 Uhr gegen den 1. FC Saarbrücken und des Frauenfußball-Bundesligisten am Sonntag ab 14 Uhr gegen den Herforder SV können wie geplant stattfinden.

Bis zum gestrigen Freitagmittag waren beide Partien stark gefährdet, denn im Rahmen der momentanen Bauarbeiten im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion hatte tags zuvor ein Hydrauliklift für das Baunetz mit seinem Ausleger den linken Pfosten des Tores vor dem Tribünen-Neubau beschädigt. „Er hatte eine Delle in den Aluminiumpfosten gehauen, durch den ein Ball regelwidrig hätte abgefälscht werden können“, erklärte Platzkommissions- Chef Dieter Wolff. „Das hätte Einfluss auf den Ausgang der Partien nehmen können.“ Die Gefahr, dass die Schiedsrichter beide Spiele deshalb nicht anpfeifen, war groß. Gemeinsam mit SVB-Berater Ulrich Sotschek organisierte Wolff deshalb den Tausch des demolierten Tores mit einem intakten vom Naturrasenplatz der Sportanlage Sandscholle, der derzeit gesperrt ist. Nun kann doch gespielt werden. M. M.

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