Sport: Torreiches Wochenende in der Stadtklasse
Turbine Potsdam II baute seinen Vorsprung aus
Stand:
Turbine Potsdam II baute seinen Vorsprung aus Der Potsdamer Fußball-Stadtklasse erging es am Wochenende nicht anders als den anderen Ligen des Fußballkreises Havelland-Mitte. Mit drei Spielausfällen war man aber noch relativ gut bedient. Die anderen drei Begegnungen konnten ausgetragen werden. Mit 16 Treffern ging es dabei sehr torreich zu; Meister Turbine Potsdam II baute seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf nunmehr acht Zähler aus. Eintracht Potsdam West II – Turbine Potsdam II 2:4 (0:3). Die Eintracht-Reserve machte es dem Tabellenführer schwerer, als das Ergebnis glauben macht. Allerdings machte Marek Stohr mit einem lupenreinen Hattrick (10., 30., 39.) bereits vor der Pause alles klar. In der zweiten Halbzeit wurde es ein richtig spannendes Spiel, woran die Platzbesitzer einen großen Anteil hatten. Turbine ließ allerdings auch nichts mehr anbrennen. Jens Küglers 1:3 (57.) beantwortete Marcel Rieck zehn Minuten später mit dem 1:4. Für den 2:4-Endstand sorgte schließlich Jan-Peter Weickardt (69.) per Foulelfmeter. Potsdamer FC 73 – Eintracht 90 Babelsberg II 3:4 (2:3). Das Spiel wurde kurzfristig ins Kirchsteigfeld verlegt, weil es in der Waldstadt keinen bespielbaren Platz gab. Die Babelsberger fanden sich auf heimischem Gelände zunächst besser zurecht und legten durch Jörg Schachtzabel (21, 23.) sowie Ringo Pecht (37.) ein 3:0 vor. Es wurde aber noch einmal richtig spannend, denn in den letzten Sekunden vor dem Pausenpfiff verkürzten Dirk Scherke (39.) und Christian Hoegerl (40.) auf 2:3. Ringo Pecht sorgte mit dem 2:4 (48.) wieder für einen Zwei-Tore-Abstand. Als der PFC durch Dirk Harbarth (59.) erneut bis auf einen Treffer herankam, lief jedoch die Zeit davon. Eintracht rettete den knappen Sieg ins Ziel. Projektierung 62 Babelsberg – SV 05 Rehbrücke 1:2 (0:0). Auf dem gut bespielbaren Kunstrasenplatz agierte Not gegen Elend. Die Rehbrücker konnten selbst aus einer personellen Überzahl kaum Nutzen ziehen. Projektierung war zunächst nur mit acht Spielern angetreten, stockte im Verlauf der ersten Halbzeit auf neun Akteure auf und ließ dennoch keinen Gegentreffer zu. Im Gegenteil. Marcel Ulrich erzielte fünf Minuten nach dem Seitenwechsel sogar das 1:0. Mehr als den Ausgleich durch Martin Delf (55.) hätten sich die Gäste nicht verdient, doch kurz vor dem Abpfiff gelang Johannes Dongowski noch ein Treffer zum durchaus schmeichelhaften Sieg. D. Spengler
D. Spengler
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