Sport: „Tortenregatta“ auf dem Templiner See
Der Segelverein Potsdamer Adler trägt am Wochenende zum 56. Mal die Potsdamer Mannschaftsregatta aus.
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Der Segelverein Potsdamer Adler trägt am Wochenende zum 56. Mal die Potsdamer Mannschaftsregatta aus. „Es ist kein Jubiläum, gefeiert wird später“, sagt Jugendwart Hannes Seidel. „Aber auch bei dieser Auflage der Traditionsregatta werden interessante Rennen zu sehen sein.“
Neu ist in diesem Jahr, dass auch der jüngste Nachwuchs in den Kleinbooten Optimist am Start ist. So besteht eine Mannschaft aus einem Optimist, einer Jolle, einem Jollenkreuzer und einem Kielboot. Neben den Mannschaften können als Einzelstarter alle Jollen teilnehmen. Die Summe aller Platzierungen geht schließlich in die Mannschaftswertung ein. Traditionsgemäß wartet auf die besten Teams kein Pokal und keine Medaille – die Potsdamer Mannschaftsregatta ist als „Tortenregatta“ bekannt und so können sich die Sieger auch in diesem Jahr wieder auf ein ordentliches Dessert freuen.
In die Ranglisten gehen die Ergebnisse dieses Wettkampfes nicht ein, dennoch erfreut sich die Regatta wie in jedem Jahr großer Beliebtheit. Noch ist die Teilnehmerliste nicht geschlossen, aber bislang haben sich rund einhundert Teilnehmer eingeschrieben. Anders als bei anderen Regatten auf dem Oberen Templiner See wird die Potsdamer Mannschaftsregatta nicht nach dem Olympischen Dreieckskurs gesegelt. „Es gibt eine Kurskarte und je nach den Windverhältnissen wird der Kurs bestimmt“, erklärt Hannes Seidel. „Diesmal sind auch die jüngsten Segler dabei, die während der Regatta allerdings von ihren Trainern unterstützt werden.“
Neben dem veranstaltenden SV Potsdamer Adler haben mit dem Potsdamer Seglerverein, dem SC Wiking, der SG Segeln und dem SV Einheit Potsdam auch die weiteren Vereine der Region ihre Teilnahme erklärt. Der Startschuss fällt am Samstag um 10.30 Uhr. H. M.
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