Sport: Trainer Radic selbstbewusst
RSV Eintracht Teltow rechnet sich gegen den Ludwigsfelder FC Chancen aus
Stand:
Nach den Siegen gegen die Fußball-Landesligisten Petershagen/Eggersdorf (4:1) und RSV Waltersdorf (3:1) erwartet der Landesklasse-Vertreter RSV Eintracht Teltow im Kampf um den Einzug ins Achtelfinale des Landespokals am Samstag den Ludwigsfelder FC. Der Oberligist hatte beim Achtklässler Blau-Weiß Vetschau (3:0) und beim Landesligisten Fortuna Babelsberg (8:2) gesiegt. RSV-Coach Dragan Radic rechnet sich morgen durchaus Chancen aus. „Wir sind ein bisher unbezwungener Spitzenreiter der Landesklasse und haben Spitzenmannschaften der Landesliga aus dem Pokal geworfen.“ Radic hat personell alles an Deck. Auch der langzeitverletzte Paul Langleist zählt nach einem ersten Kurzeinsatz in der Vorwoche zum Aufgebot.
Für den Ludwigsfelder Trainer Klaus Kornmüller gilt indes nur der Einzug in die nächste Runde, ohne Wenn und Aber und trotz der „pokaleigenen Gesetze“. Seine Mannschaft holte sich zuletzt mit dem 2:0-Sieg gegen die Reinickendorfer Füchse Selbstvertrauen und will den Aufwärtstrend mit einem Pokalsieg in Stahnsdorf fortsetzen. „Für uns ist ein Weiterkommen Pflicht“, so Kornmüller.
Neben Ludwigsfelde müssen morgen weitere Oberligisten bei unterklassigen Mannschaften ran. Der FSV Luckenwalde erscheint beim Landesligisten Empor Mühlberg nicht ungefährdet. Klare Favoriten sind indes neben dem LFC auch der FSV Optik Rathenow bei Eintracht Miersdorf/Zeuthen und Germania Schöneiche beim Neuzeller SV. Offen erscheint der Ausgang der Nachholepartie der 2. Runde zwischen den Oberligisten Brandenburger SC Süd 05 und SV Altlüdersdorf. Der Sieger tritt dann beim Brandenburgligisten TuS Sachsenhausen an. Dieter Wolff
Anpfiff ist am Samstag um 13 Uhr.
Dieter Wolff
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: