Sport: Trainer will Trotzreaktion des RSV Eintracht-Basketballer empfangen Landshut
Unter der Woche ist viel passiert beim Basketball-Zweitligisten RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow. Es galt nicht nur, die 78:100-Niederlage beim damaligen Schlusslicht Braunschweig zu verdauen, sondern auch auf die personellen Veränderungen zu reagieren.
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Unter der Woche ist viel passiert beim Basketball-Zweitligisten RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow. Es galt nicht nur, die 78:100-Niederlage beim damaligen Schlusslicht Braunschweig zu verdauen, sondern auch auf die personellen Veränderungen zu reagieren. Wie schnell sich die Mannschaft auf die neue Situation ohne Sebastian Schmohl (Empor Berlin), Dennis Gebert (BG Zehlendorf) – PNN berichteten – und Michael Jost (Muskelfaserverletzung) anpassen kann, wird sich bereits morgen im wichtigen Heimspiel ab 17.30 Uhr gegen die TG Renesas Landshut zeigen.
Die Bayern mit dem letztjährigen RSV- Spieler Marco Woamey stiegen im letzten Jahr als Vizemeister der Regionalliga Süd in die 2.Bundesliga Pro B auf und haben den Klassenerhalt zum Ziel. Mit einem Sieg weniger als Eintracht steht Landshut derzeit am Tabellenende. Dorthin will die Mannschaft von Trainer Vladimir Pastushenko um keinen Preis mehr, so dass der Sonntag ein Erfolgserlebnis bringen muss. Doch das wird alles andere als leicht. Wie enorm die Kampfkraft eines Tabellenschlusslichtes sein kann, hat der RSV zuletzt in Braunschweig am eigenen Leib erfahren. Außerdem konnten die Pastushenko-Schützlinge, als sie selbst am Tabellenende standen, auch beim USC Freiburg gewinnen.
Es dürfte also ein äußerst umkämpftes Match werden. „Ich erwarte, dass die Mannschaft zusammenrückt“, fordert Pastushenko, der eine Trotzreaktion seines Teams erleben will. Ein kurzfristig anberaumtes Testspiel unter der Woche gegen den Regionalligazweiten ALBA Berlin II gewann Eintracht mit 77:66. M. B.
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