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Landeshauptstadt: Tram-Brücke: Stellungnahme der Stadt gefordert

Innenstadt - Das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR) prüft seit gestern eine Stellungnahme der Stadt Potsdam zum geplanten Bau der Tram-Brücke neben der Langen Brücke und das ursprüngliche Kosten-Nutzen-Gutachten. Das Ministerium habe die Stellungnahme angefordert, sagte Sprecher Lothar Wiegand gestern auf PNN-Anfrage.

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Innenstadt - Das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR) prüft seit gestern eine Stellungnahme der Stadt Potsdam zum geplanten Bau der Tram-Brücke neben der Langen Brücke und das ursprüngliche Kosten-Nutzen-Gutachten. Das Ministerium habe die Stellungnahme angefordert, sagte Sprecher Lothar Wiegand gestern auf PNN-Anfrage. Sie stehe im Zusammenhang mit der Kritik des Uni-Mathematikers und Mitglied der Fraktion Die Andere, Wolfram Meyerhöfer, an dem Gutachten zur Brücke. Meyerhöfer hatte der Stadt und dem beauftragten Planungsbüro wiederholt Manipulationen bei der Berechnung vorgeworfen, damit das Bauprojekt letztlich einen finanziell positiven Nutzen habe. Gestern erweiterte Meyerhöfer seine Kritik und warf dem Infrastruktur-Ministerium vor, „von Anfang an“ an den Manipulationen beteiligt gewesen zu sein. Denn es habe das „Betrachtungsgebiet“ für das Gutachten mit der Stadt abgestimmt. MIR-Sprecher Wiegand wies die Vorwürfe aufs Schärfste zurück und bezeichnete sie als „abwegig“. Die zehn Millionen Euro teure Tram-Brücke solle mit Fördergeldern errichtet werden, die das MIR bewilligt. SCH

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