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Landeshauptstadt: Transfergesellschaft gefordert

Studio-Chefs und Betriebsrat verhandeln weiter

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Babelsberg - Für die 41 Mitarbeiter der Art Department Studio Babelsberg GmbH denen die Kündigung droht könnte eine Transfergesellschaft eingerichtet werden. Dies ist laut Betriebsrats-Chef Jan-Peter Schmarje ein Ergebnis der gestrigen Verhandlungsrunde zwischen der Geschäftsführung der Studio Babelsberg AG und dem Betriebsrat.

Die Geschäftsführung hatte vergangene Woche bekannt gegeben, rund 40 Mitarbeiter entlassen zu wollen. Grund sei unter anderem, dass das Studio für deutsche Produzenten attraktiver werden wolle. Für diese seien die Leistungen der Kulissenbauer des Art Departments bisher zu teuer. Zudem habe die größte Tochterfirma der Studio Babelsberg AG bisher Verluste gemacht.

Der Betriebsrat verhandelt nun über die Bedingungen der Kündigungen, die laut Schmarje noch im Dezember ausgesprochen werden sollen. In der Transfergesellschaft könnten sich die entlassenen Mitarbeiter auf die Freiberuflichkeit vorbereiten. Dies sei wichtig, denn viele seien zweischen zehn und 35 Jahre lang angestellt gewesen, so Schmarje. „Ein bisschen Bewegung ist noch drin“, bewertete er die Verhandlungen mit der Geschäftsführung. Es werde an einem Sozialplan gearbeitet. SCH

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