Landeshauptstadt: Transparenz: Pro Potsdam soll berichten
Die Transparenzkommission zur Aufklärung von Potsdam-Filz und der Stadtwerke-Affäre beschäftigt sich in ihrer nächsten Sitzung mit der Sponsoringpraxis der kommunalen Baugesellschaft Pro Potsdam. Die beiden Geschäftsführer des Unternehmens, Horst Müller-Zinsius und Jörn-Michael Westphal sollen dem Gremium über ihre entsprechenden Aktivitäten berichten, teilte das Rathaus am gestrigen Dienstag mit.
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Die Transparenzkommission zur Aufklärung von Potsdam-Filz und der Stadtwerke-Affäre beschäftigt sich in ihrer nächsten Sitzung mit der Sponsoringpraxis der kommunalen Baugesellschaft Pro Potsdam. Die beiden Geschäftsführer des Unternehmens, Horst Müller-Zinsius und Jörn-Michael Westphal sollen dem Gremium über ihre entsprechenden Aktivitäten berichten, teilte das Rathaus am gestrigen Dienstag mit. Auf der Tagesordnung steht außerdem die Diskussion über die „Masterliste“, in der Problemfelder der Intransparenz kommunaler Unternehmen aufgezeigt und nach rechtlicher Prüfung entsprechende Lösungsmöglichkeiten empfohlen werden sollen. Die Transparenzkommission tagt am 9. August nicht öffentlich, über die Ergebnisse soll tags darauf informiert werden. Nach ihrer letzten Sitzung hatte der Vizechef der Kommission, Rechnungsprüfungsamtsleiter Christian Erdmann, als erste Maßnahme empfohlen, das Sponsoring komplett transparent zu machen. Für jedes Unternehmen müsse klar sein, wie viel es für wen spende. pee
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