Landeshauptstadt: Trauer um Thomas Wilkening

Babelsberg - Die Medienstadt Babelsberg trauert um den Regisseur und Produzenten Thomas Wilkening. Der 48-Jährige war auf der Ostseeinsel Hiddensee in einem eisigen Tümpel tödlich verunglückt (PNN berichteten). Man sei „sehr betroffen“ über den Tod Wilkenings, sagte Kathrin Steinbrenner, Sprecherin des Medienboards Berlin-Brandenburg. Thomas Wilkening, Sohn des einstigen Defa-Chefs Albert Wilkening, sei seit Gründung des Medienboards vor mehr als zehn Jahren Mitglied im Beirat gewesen. Er habe als Vorsitzender des Vereins der Brandenburger Produzenten nach der Wende aktiv zur Gründung des Medienboards beigetragen. Wilkening sei ein „Produzent der ersten Stunde“, dem man in besonderer Art und Weise verbunden sei, so Steinbrenner. Unterdessen gab die Polizei in Stralsund bekannt, dass die Leiche des Film- und TV-Produzenten nicht obduziert werde. Da es sich um einen Unglücksfall handele, erübrige sich die Feststellung der genauen Todesursache. PNN