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Sport: Traumstart für Potsdam: wieder 3:0-Sieg SC-Volleyballerinnen weiter an Tabellenspitze

Dem SC Potsdam ist ein Traumauftakt in die 1. Volleyball-Bundesliga gelungen.

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Dem SC Potsdam ist ein Traumauftakt in die 1. Volleyball-Bundesliga gelungen. Am Mittwochabend gewannen die Frauen um Cheftrainer Michael Merten auch beim Köpenicker SC mit 3:0, nachdem sie bereits mit dem gleichen Resultat gegen das Zurich Team VCO Berlin am vergangenen Samstag zu Hause in ihre zweite Erstliga-Saison gestartet waren. Durch den gestrigen zweiten Drei-Satz-Sieg behauptete sich der SC an der Bundesliga-Tabellenspitze.

Gestern um 20.30 stand er fest, der bislang wohl außergewöhnlichste Spielausgang in der bisherigen Erstliga-Zugehörigkeit der SCP-Volleyballerinnen. Sie gewannen in der Berliner Halle Hämmerlingstraße, in der sie im vergangenen Jahr noch mit 0:3 unterlegen waren, vor 550 Zuschauern eine bis zuletzt hochspannende Partie. Der verdiente Erfolg gegen den Tabellen-Neunten der Vorsaison gründete zu gleichen Teilen auf Spiel- und Nervenstärke. Aus einem bestens funktionierenden SC-Team ragten die beiden Angreiferinnen Patricia Grohmann und Anika Zülow sowie die Mittelblockerin Melanie Iwansky noch ein Stück heraus.

Den ersten Satz entschieden die Gäste letztlich deutlich mit 25:16 für sich, im zweiten Satz aber leisteten die Berlinerinnen heftigere Gegenwehr. Die Potsdamerinnen führten ab dem 10:9 bis in die Schlussphase, ehe der KSC ausglich (22:22); erst im Schlussgang riss das Merten-Team den 25:23-Sieg noch aus dem Feuer. Noch dramatischer gestaltete sich schließlich der dritte Spielabschnitt, in dem dem SCP der Gesamtsieg eigentlich schon sicher schien (19:12). Doch Köpenick kämpfte sich wieder heran (24:24), ehe Potsdam dank eines energischen Schlussspurts doch noch mit 27:15 das bessere Ende für sich hatte, nachdem Laura Weihenmaier mit platziertem Schlag aufs KSC-Feld den letzten Punkt gemacht hatte.

„Das ist ein unglaublich wertvoller Sieg, der für unseren angestrebten Klassenerhalt superwichtig war“, jubelte nach Spielende der sichtlich zufriedene Michael Merten

Am kommenden Sonntag wird der SC Potsdam im Achtelfinale des DVV-Pokals um 17.30 Uhr beim VT Aurubis Hamburg II, derzeit Tabellenvierter der 2. Bundesliga Nord, antreten, ehe er am Mittwoch nächster Woche dem VfB Suhl empfängt (20 Uhr, Sporthalle Heinrich- Mann-Allee). Thomas Gantz

Thomas Gantz

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