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Landeshauptstadt: Treffpunkt Freizeit immer knapp bei Kasse

Nauener Vorstadt - Der Malteser Treffpunkt Freizeit kämpft jedes Jahr aufs Neue ums Überleben. Das sei aber ein offenes Geheimnis, erklärt die Leiterin Bettina Al Talab den PNN auf Nachfrage.

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Nauener Vorstadt - Der Malteser Treffpunkt Freizeit kämpft jedes Jahr aufs Neue ums Überleben. Das sei aber ein offenes Geheimnis, erklärt die Leiterin Bettina Al Talab den PNN auf Nachfrage.

Ohne Spendengelder und Fundraising käme man nicht über die Runden. Und das, obwohl die Stadt Potsdam die Kinder- und Jugendeinrichtung, die jetzt Generationenhaus werden will, mit jährlich 392 000 Euro für Personal- und Betriebskosten bezuschusst. „Wir brauchen eine Menge mehr“, sagt Al Talab, nennt aber keine konkreten Zahlen.

Um mehr Planungssicherheit zu haben, konnte unter anderem die Mittelbrandenburgische Sparkasse als fester Spendenpartner gewonnen werden. Erst am vergangenen Wochenende richtete die MBS ein Konzert zu Gunsten des Treffpunkts aus. 4250 Euro seien laut Auskunft der Sparkasse zusammengekommen. Das Geld werde zur Einrichtung eines „Familienzimmers“ mit Sofa, Teppichboden und Krabbelecke eingerichtet – als offenes Angebot, in dem sich auch der von Frauen mit Kindern neu gegründete Familienclub treffen will, erzählt die Treffpunktleiterin. Bereits in diesem Jahr habe die am Heiligen See gelegene Einrichtung ihr Programm um Angebote für Familie und Frauen erweitert. In seiner Dezember-Sitzung werde der Jugendhilfeausschuss abschließend über das vorgelegte „Generationen“-Konzept beraten, so Al Talab. Während der vierjährigen Bauphase habe der Treffpunkt in Trägerschaft der Malteser pro Jahr rund 30 000 bis 40 000 Besucher gehabt. Im kommenden Jahr – der Umbau ist seit September abgeschlossen – wolle man nun „die Schlagzahl“ erhöhen. NIK

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