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Landeshauptstadt: „Tribute to Potsdam“ und Pink Floyd

Erstmaliges Potsdamer-Musiker-Projekt beim Stadtwerke-Festival 2005

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Erstmaliges Potsdamer-Musiker-Projekt beim Stadtwerke-Festival 2005 Die Idee ist so naheliegend und wird doch erst jetzt verwirklicht: Potsdamer Musiker schließen sich für einen Auftritt auf dem Stadtwerke-Festial 2005 zusammen, um sich mit international bekannten Rockstars zu präsentieren. „Warum spielen auf den Stadtwerke-Festivals eigentlich keine Potsdamer, wo es in der Stadt doch so viele gute und auch schon namhafte Musiker gibt?“, fragten sich schon im letzten Jahr Peter Paffhausen, Geschäftsführer der Stadtwerke Potsdam GmbH, und Marcus W. Linke von der Potsdamer Band „Pulse“. Linke war von der Idee begeistert und telefonierte sich durch die Potsdamer Musikszene. „Da musste ich nicht viel Überzeugungsarbeit leisten“, sagt er, „das Projekt fand schnell seine Anhänger“. Am Sonntag, dem 19. Juni, ist es so weit. Das Musiker-Projekt „Tribute to Potsdam“ wird um 15,30 Uhr auf die große Open-Air-Bühne im Lustgarten treten und für eine Stunde ein Cover-Programm mit bekannten Titeln der Psychedelic-Rock-Legende „Pink Floyd“ spielen. Als Auftakt vor so berühmten Bands wie „Procol Harum“ und „Jethro Tull“. Mit dabei sind: Die Band „Pulse“, Peter Schmidt (ehemals „East Blues Experience“), Ralf Benschu („Keimzeit“), Stephan Saretz („Galaxo“), Miriam Linke („Pulse“, „Super Achtcut“), die Potsdamer Sopranistin Ute Beckert („Fontane-Ensemble Berlin“), Marco Baumgart („Scirocco“) und Solosängerin Jeannette Rasenberger. Auf die Musik von „Pink Floyd“ habe man sich schnell einigen können, erzählt der Pulse-Sänger und Gitarrist: „Ein Potpourri mit Songs von allen Bands wäre zu lang geworden, also suchten wir etwas Thematisches“. Die Musik von Pink Floyd sei nicht nur deswegen naheliegend, weil sich „Pulse“ darauf spezialisiert haben, diese zu covern, sondern auch: „Weil es nun 15 Jahre her ist mit der Deutschen Einheit und ebenso lange mit der Aufführung von “The Wall“ in Berlin“, begründet Linke das musikalische Konzept. Selbst Ur-Blueser Peter Schmidt sei gleich begeistert gewesen. Der Babelsberger Ausnahme-Gitarrist muss allerdings nicht Ton für Ton nachspielen, sondern bekommt Improvisationsfreiheiten. Aus dem Projekt könnte mehr werden: „Die Proben haben soviel Spaß gemacht“, verrät Linke, „dass wir für weitere Großkonzerte im Kontakt bleiben wollen“. KaSa Lesen Sie am Montag alles über die Rock-Legende „Procol Harum“, die ebenfalls beim Stadtwerke-Festival 2005 dabei ist.

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