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Sport: Trio mit Heimvorteil

Potsdams Volleyball-Regionalligisten vor interessanten Partien

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Die drei Vertretungen Potsdams in den beiden Volleyball-Regionalligen Nordost haben am kommenden Wochenende bei Aufgaben von ganz unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad Heimvorteil. Bereits am Samstag umrahmen die Frauen des SC Potsdam II und die Männer des USV Potsdam das um 16 Uhr beginnende Zweitliga-Spitzenspiel der SC-Volleyballerinnen gegen den TuS Iserlohn. Während diese beiden Teams der Landeshauptstadt bereits am vergangenen Wochenende mit 3:0-Siegen ins neue Jahr starteten, treten die Männer der WSG Waldstadt am Sonntag erstmals im Jahr 2008 in Aktion. Sie erwarten die bereits vor fünf Tagen schon einmal in Potsdam gastierende Vertretung des Berliner TSC II (15 Uhr, Sporthalle Heinrich- Mann-Allee).

Der hohe Grad der Frequentierung des Spielortes bringt es mit sich, dass die Regionalliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam II ihr Spitzenspiel gegen den noch unbezwungenen Tabellenführer TSV Rudow übermorgen zu einer ziemlich besucher-unfreundlichen Zeit (13 Uhr) beginnen müssen. Die in der Vorsaison als Titelträger der Regionalliga in der Aufstiegsrelegation zur 2. Bundesliga gescheiterten Berlinerinnen sind auch diesmal das Maß aller Dinge in der sich durch ein enormes Leistungsgefälle auszeichnenden Frauen-Regionalliga Nordost. SC-Spielführerin Ulrike Günther spicht mit Blick auf das „Spiel des Jahres“ von großer Vorfreude im Team des Tabellenzweiten.

Tabellenzweiter sind derzeit auch die Spieler des USV Potsdam, die am kommenden Samstag ab 19 Uhr gegen den Aufsteiger TSV Rudow, gemessen an ihrem guten Gesamteindruck von 3:0 gegen den Berliner TSC II, klar favorisiert sind. Ihren letzten Dreisatzsieg erspielten sie sich praktisch ohne vorheriges Training, was auf die anhaltend gute Substanz des gesamten Teams deutet.

Die WSG Waldstadt kann am Sonntag Nachmittag in der Partie gegen den Berliner TSC II aller Wahrscheinlichkeit nach Bestbesetzung aufbieten. Einzig Zuspieler Patrick Kapischke hatte zuletzt noch Urlaub, wurde jedoch mit Ende der Schulferien wieder in Potsdam erwartet. Trainer Christoph Jahn: „Wir brauchen nach zuletzt zwei Niederlagen wieder ein Erfolgserlebnis. Darum geht es am Sonntag vorrangig. Die Stimmung bei uns ist anhaltend gut.“ Thomas Gantz

Thomas Gantz

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