Sport: Trotz Heimniederlage gut verkauft
Basketball-Zweitligist Eintracht Stahnsdorf lieferte Hertener Löwen guten Kampf
Stand:
An der Intensität gemessen, mit der sie agierten, knüpften die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinhachnow nahtlos an die sehr gute Leistung aus der Vorwoche gegen den BSW Sixers Bitterfeld (85:69) an. Personell gehandicapt reichte es in der 2. Bundesliga Pro B diesmal gegen starke Hertener Löwen aber nicht zum Sieg. Mit 66:78 (31:37) unterlag der RSV dem neuen Tabellenzweiten am Sonntagabend vor 390 Zuschauern in der Kleinmachnower BBIS-Halle. Nach dem 18. Spieltag liegt die Eintracht weiter mit zehn Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.
„Respekt an mein Team, das ohne die verletzten Yannick Evans und Tim Modersitzki ganz stark kämpfte. Wir haben uns teuer verkauft“, sagte RSV-Trainer Buchmann danach. Nun gilt es, den Blick nach vorn zu richten: Die kommenden vier Begegnungen sind für Eintracht von essenzieller Bedeutung. Der RSV spielt gegen genau die vier Mannschaften, die auf den Plätzen 7 bis 11 der Tabelle direkt vor ihm stehen, und damit gegen potenzielle Gegner in den Play-downs. Jeder Punkt, der in den abschließenden Hauptrundenpartien gegen Dorsten, Wolfenbüttel, Wulfen und Braunschweig noch geholt würde, wäre in der Endabrechnung wichtig, sofern man in den Play-downs erneut auf die betreffenden Teams träfe. PNN
RSV: Grauel (19), Haucke (11), Schumann (11), Wheadon (11), Greene (5), Jorch (5), Malone (4), Neubauer, Mixich (n. e.)
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