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Sport: Trotz schwerer Gegner: Siege als Ziel gesetzt Volleyballteams mit Heim- und Auswärtsspielen

Auf Volker Knedel wartet am Sonnabend erneut ein Doppelpack: In kurzem Abstand muss der Coach sowohl den Volleyball-Damen vom SC Potsdam als auch den USV-Männern an der Seitenlinie wichtige Tipps in wichtigen Spielen geben. Nach seinem 3:1-Sieg gegen den VC Olympia Berlin vom vergangenen Wochenende geht es für das SC-Team in der Sporthalle an der Heinrich-Mann-Allee ab 16 Uhr darum, gegen den VC 68 II an die guten Leistungen anzuknüpfen.

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Auf Volker Knedel wartet am Sonnabend erneut ein Doppelpack: In kurzem Abstand muss der Coach sowohl den Volleyball-Damen vom SC Potsdam als auch den USV-Männern an der Seitenlinie wichtige Tipps in wichtigen Spielen geben. Nach seinem 3:1-Sieg gegen den VC Olympia Berlin vom vergangenen Wochenende geht es für das SC-Team in der Sporthalle an der Heinrich-Mann-Allee ab 16 Uhr darum, gegen den VC 68 II an die guten Leistungen anzuknüpfen. „Leicht wird das jedoch nicht“, meint der Coach. „Wir wissen, dass der Erfolg nur eine Momentaufnahme ist.“ Zudem plagt den Trainer ein Besetzungsproblem, denn Christina Schlechter, die gegen Olympia eine der besten Spielerinnen im Potsdamer Team war, fällt aus familiären Gründen aus. „Das können wir nur durch mannschaftliche Geschlossenheit ausgleichen“, so Knedel, der für den Sonnabend trotzdem einen Sieg als Ziel ausgemacht hat. Dieser soll auch her, wenn der USV nach der 1:3-Schlappe letzten Sonntag in Wittenberg um 19 Uhr an gleicher Stelle gegen Prenzlauer Berg antritt. Erik Heidemann fällt als frisch gebackener Vater aus, Andreas Jurisch ist verletzt, und auch hinter dem Einsatz von Andreas Scheuerpflug steht noch ein Fragezeichen. „In diesem Match ist alles offen“, sagt Knedel, der um die Stärke der Berliner weiß: Der Gegner hat fast nur ehemalige Nationalspieler wie etwa René Hecht in seinen Reihen. Mit einem Sieg gegen Prenzlauer Berg soll jedoch wieder Ordnung in die Regionalliga-Tabelle kommen. Der Ärger über die Niederlage vom letzten Wochenende hat sich bei Arno Goreczko-Ließ indes gelegt: Der Coach der Volleyballdamen von der WSG Waldstadt hat das 1:3 gegen den VfK Südwest abgehakt und sieht nun der Auswärtsbegegnung gegen Staßfurt am Sonnabend optimistisch entgegen. Obwohl es gegen den Tabellenletzten geht, ist ihm nicht sehr wohl bei dem Gedanken, denn abermals muss er auf einige wichtige Spielerinnen verzichten. Wahrscheinlich auch auf Zuspielerin Anika Voigt, die nach wie vor unter Knieproblemen leidet. „Staßfurt haben wir im vergangenen Jahr zweimal besiegt“, so Goreczko-Ließ. „Ein Sieg ist auch diesmal Pflicht.“ hm

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